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BenefizkonzertOrganisatoren von   „Rock für die Krebshilfe“ in Frechen spenden Rekordsumme

Lesezeit 2 Minuten
Auf dem Bild sind die Organisatoren des Benefizkonzertes zu sehen

Selber erstaunt über die erreichte Spendensumme waren Thomas Schmidt, Manfred Becker, Lothar Funke und Lothar Momm (v.l.)

Im September wurde im Stadtsaal gespielt, nun wurde die Spende an die Deutsche Krebshilfe überreicht.

Die Organisatoren des diesjährigen Rockkonzerts „Rock für die Krebshilfe“, die Musiker Lothar „Lolly“ Funke, Manfred Becker und Lothar Momm sowie Merchandise-Chef Thomas Schmidt konnten den Stolz, aber auch ihr Erstaunen über die erreichte Summe nicht verbergen. Und das mit Recht, denn bei dem Konzert am 16. September im Frechener Stadtsaal kam die stolze Summe von 40 000 Euro zusammen, die sie jetzt an die Deutsche Krebshilfe weiterleiten konnten.

Auf dem Bild ist eine Mitarbeiterin der Deutschen Krebshilfe zu sehen.

Erfreut nahm Antonia Vogel von der Deutschen Krebshilfe den Spendenscheck aus Frechen entgegen

Im Frechener Rathaus trafen sie sich mit der Schirmherrin des Konzerts, Bürgermeisterin Susanne Stupp, um den Spendenscheck zu überreichen. Für die Deutsche Krebshilfe war deren Mitarbeiterin Antonia Vogel nach Frechen gekommen, um auch den Dank der Stiftung Deutsche Krebshilfe, deren Präsidentin Anne-Sophie Mutter und vom Vorstandsvorsitzenden Gerd Nettehoven für die seit Jahren andauernde Unterstützung zu übermitteln.

In diesem Jahr waren die Schlesinger Band und die Gruppen The Cats, Electrified, Screaming Souls und AC-BC angetreten, um für den guten Zweck zu spielen. Die Musiker sowie auch die Techniker, die für Akustik und Licht zuständig waren, verzichteten allesamt auf ihre Gage und Honorare.

Auf dem Bild sind zwei Musiker zu sehen

Auch die Band "Screaming Souls" trat mit eigenen Songs auf dem Benefizkonzert auf.

Es war das fünfte Mal, dass die Frechener Organisatoren sich für die Stiftung einsetzten. Bei der Scheckübergabe erinnerte man sich auch gern an die Anfänge im bescheidenen Rahmen. Denn das erste Benefizkonzert vor gut drei Jahrzehnten fand in der Gaststätte „Zeilers“ auf der Hauptstraße statt. Ausschlaggebend für die Aktion war damals der Krebstod eines Musikerfreundes.

In unregelmäßigen Abständen wurden dann die Konzerte wiederholt, wobei man immer mehr Sponsoren und Bands für die Teilnahme gewinnen konnte. „Später spielten wir im Haus am Bahndamm“, erinnert sich Manni Becker und bald war auch der Saal zu klein und für Lothar „Lolly“ Funke stand fest: „Wir müssen in den Stadtsaal“.

In drei Jahrzehnten rund 80.000 Euro für die Krebshilfe gesammelt

Das Treffen zur Scheckübergabe und der Rückblick auf die vergangenen Konzerte diente auch kurz der Bilanz. Und so konnten die drei Musikerfreunde stolz verkünden, dass man unterm Strich im Laufe der drei Jahrzehnte rund 80 000 Euro für die Krebshilfe zusammen bekommen hat.

Wann das nächste Konzert anberaumt wird, steht noch nicht fest, aber es kommt bestimmt und darauf hofft auch die Stiftung. Denn wie schrieb Gerd Nettekoven in seinem Dankesbrief: „… wir freuen uns, Sie als Mitstreiter und wichtigen Partner weiterhin an unserer Seite zu wissen.“