Gemeinsam gegen BrustkrebsKölner Klinik und St.-Katharinen-Hospital arbeiten zusammen
Frechen – Das Brustzentrum des St.-Katharinen-Hospitals in Frechen kooperiert künftig mit dem St.-Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Hohenlind. Die beiden Kliniken wollen die Versorgung von Brustkrebspatientinnen demnächst gemeinsam, aber weiterhin an beiden Standorten sicherstellen.
Dazu hat das Team des Brustzentrums am Frechener Krankenhaus bereits Verstärkung aus Hohenlind erhalten. Die Krankenhäuser informierten in einer gemeinsamem Pressemitteilung, dass die erfahrene Spezialistin Dr. Claudia Schumacher ab sofort Chefärztin beider Brustzentren sei. Oberärztin in Frechen werde Dr. Patricia Simoes.
„Optimale Behandlung“
Das Brustzentrum Hohenlind gehöre mit weit über 700 Operationen im Jahr zu den größten Einrichtungen seiner Art in Deutschland. Davon könne nun auch das Brustzentrum in Frechen profitieren, das seinerseits schon wiederholt zertifiziert worden sei.
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„Frechen hat aber weniger Fallzahlen, so dass die Kooperation mit einhergehender Bündelung aller Kompetenzen unter der Leitung von Dr. Schuhmacher Sinn ergibt“, erklärt Jakob Schall, der Geschäftsführer des Frechener Krankenhauses, „Wir wollen die optimale Behandlung von Menschen mit Erkrankungen der Brust wohnortnah vorhalten.“
Neueste wissenschaftliche Erkenntnissen
Brustkrebspatientinnen und -patienten könnten auf eine umfassende medizinische Versorgung nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vertrauen. Dass sie dabei ein spezialisiertes Zentrum mit umfangreichen Therapieangeboten je nach Wohnort so aufsuchen können, dass die Wege kurz sind, die Behandlungsqualität aber nach gleichen Standards erfolge, sei ein großes Plus für die Betroffenen.
„Als katholische Krankenhäuser arbeiten das Frechener St.-Katharinen-Hospital und Hohenlind bereits auf verschiedenen Feldern gut zusammen“, sagt Frank Dünnwald, Geschäftsführer des St.-Elisabeth-Krankenhauses. „Die Kooperation im Brustzentrum ist daher ein guter Schritt, die hohe Qualität und menschliche Zuwendung bei Brusterkrankungen auch in Frechen anbieten zu können.“