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FrechenKellerbrand in der Nacht

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Das Mehrfamilienhaus in Frechen mit Einsatzkräften.

05.02.2023 Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses in Frechen, Kölner Str. Die Bewohner wurden teilweise mit Fluchthauben aus dem Haus geleitet, es gab aber keine Verletzten. Das Feuer im Keller wurde von der Feuerwehr gelöscht. Das Gebäude besteht aus mehreren Teilen und die verbundenen Keller sind von der Feuerwehr kontrolliert und belüftet worden.

Bei einem Kellerbrand auf der Kölnstraße in Frechen sind die Anwohner mit einem Schrecken davon gekommen. Die Ursache für den Brand ist noch unklar.

Ein Anwohner bemerkte gegen 2.15 Uhr am frühen Sonntagmorgen den Rauch, der aus dem Keller des Mehrfamilienhauses drang, in dem auch er lebt. Er alarmierte direkt die Feuerwehr. Unter der Einsatzleitung von Torsten Kremer waren wenig später fast 50 Einsatzkräfte in der Kölnstraße.

Brandursache bisher unklar

Aus bisher noch nicht geklärter Ursache war dort im Keller des Hauses ein Feuer ausgebrochen. Die meisten Bewohner waren noch in ihren Wohnungen. Feuerwehrleute klingelten an jeder Haustüre. „Mit Fluchthauben führten wir insgesamt 35 Menschen durch das verrauchte Treppenhaus aus dem Gebäude“, berichtete Frechens Feuerwehrsprecher Andreas Kirchharz. Verletzt worden sei keiner.

Einsatzkräfte vor dem Haus in Frechen.

05.02.2023 Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses in Frechen, Kölner Str. Niemand wurde verletzt, das Haus ist zurzeit ohne Strom.

Zeitgleich liefen im Keller die Löscharbeiten. Nur in schwerem Atemschutz konnten sich die Feuerwehrleute zum Brand vorkämpfen. Von mehreren Seiten aus gelang es den Einsatzkräften dann auch schnell, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Jetzt ist die Brandstätte beschlagnahmt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ergebnisse liegen noch keine vor.

Die Bewohner konnte nach den Löscharbeiten und umfangreichen Lüftungsmaßnahmen alle zurück in ihre Wohnungen. Das Haus ist laut Feuerwehr allerdings zurzeit ohne Strom. Weil bei dem Brand elektrischen Kabel im Keller zerstört worden seien, musste der Energieversorger das Haus noch in der Nacht stromlos schalten.