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St.-Katharinen-HospitalEin neues Team kümmert sich im Krankenhaus Frechen ums Energiesparen

Lesezeit 2 Minuten
Auf dem Bild sind die fünf Mitglieder des neuen Teams zu sehen.

Tobias Arendt, Stefanie Gaca, Jana Güttgemanns, Bianca Fuß sowie Johannes Schall (v.l.) stellen im Frechener St.-Katharinen-Hospital das neue Energieteam.

Mit konkreten Maßnahmen soll das Thema am Hospital von dem Energieteam voran gebracht werden.

Das St.-Katharinen-Hospital in Frechen soll energieeffizienter werden. Konkrete Vorschläge und Maßnahmen dazu erarbeitet dort seit Kurzem ein spezielles Energieteam. „Alle Teammitglieder sind Mitarbeitende des Hauses und kennen die Arbeitsabläufe gut“, erläutert Bianca Fuß, die neben ihrer Tätigkeit im Qualitätsmanagement kürzlich einen Lehrgang zur Energiemanagerin absolviert hat. Auch Jana Güttgemanns, Stefanie Gaca, Franz-Josef Tippmann und Tobias Arendt haben zusätzlich zu ihren Aufgaben in der Verwaltung oder dem Qualitätsmanagement des Krankenhauses entsprechende Schulungen abgeschlossen. Mit im Team ist auch Johannes Schall.

Große und kleine Maßnahmen sind geplant

Ganz neu ist das Thema Energieeffizienz im Katharinenhospital nicht. So beschäftigt sich beispielsweise Tobias Arendt bereits seit Jahren mit der Thematik und weiß, dass es nicht nur die großen Modernisierungs- und Baumaßnahmen sind, „vielmehr ist Energieeffizienz eine Agenda, die jeden Mitarbeiter in unserem energieintensiven Betrieb betrifft“, erklärt er. Mit konkreten Vorschlägen, die in wöchentlichen Treffen und monatlichen Audits erarbeitet werden, will das Team das Thema jetzt verstärkt voranbringen.

„Beim Papier für die zahlreichen Drucker im Haus fängt es schon an“, weiß Bianca Fuß. „Abgesehen davon, dass an vielen Stellen Papier eingespart werden kann, sollte bei der Produktauswahl und Lieferung bereits auf Umweltfreundlichkeit geachtet werden.“

Jeder ist mit eigenen Ideen willkommen

Ungleich größer sei hingegen die Herausforderung bei ganz großen Anschaffungen, wie etwa bei Geräten im medizinisch-technischen Sektor. Auch hier wollen die krankenhausinternen Energieberater sich zukünftig stärker einbringen. Und auch die „kleinen“ und vermeintlich einfachen Dinge, wie am Ende des Arbeitstages das Licht im Büro auszuschalten und den PC herunterzufahren, könnten einen Unterschied machen, wenn jeder mitmache, betont Tobias Arendt.

Da die Energieeffizienz-Agenda als Gemeinschaftsprojekt des ganzen Hauses mit seinen 1000 Mitarbeitern und der benachbarten Einrichtungen Stift und Hospiz angelegt ist, ist jeder auch mit eigenen Ideen herzlich willkommen“, lädt das Energieteam ein.