Wie entwickelt sich der Einzelhandel in Frechen insgesamt? Wie steht es um die Zentren- und Standortstruktur der Stadt? Wie ist die Nahversorgungssituation zu bewerten? Diese und weitere Fragen sollen als wichtige Aussagen im Einzelhandelskonzept der Stadt beantwortet werden. Für die Weiterentwicklung des Gutachtens soll es nun „eine flächendeckende Erhebung des Einzelhandelbestands“ geben. Sie wird durch Mitarbeiter des Büros Stadt & Handel Beckmann und Föhrer Stadtplaner GmbH vorgenommen und findet von März bis Mai statt.

Frechen: Bis Mai gehen Mitarbeiter des Büros von Geschäft zu Geschäft

Ziel der Erfassung ist, eine aktuelle Datenbasis zu erhalten, mit der die wesentlichen Veränderungen der Situation im Einzelhandel aufgezeigt werden kann. Als Bearbeitungszeitraum rechnet die Verwaltung mit ein bis eineinhalb Jahren. Sobald Zwischenergebnisse vorliegen, sollen diese im Ausschuss für Stadtplanung und Strukturwandel vorgestellt werden.

Für die Erhebung gehen nun bis Mai Mitarbeiter des Büros von Geschäft zu Geschäft und erfassen die Verkaufsflächen sowie die Sortimente. Eine Befragung der Händler sei dafür in der Regel nicht notwendig, teilt die Stadt mit. Auf Wunsch könnten sich die Mitarbeiter von Stadt & Handel mit einem Schreiben der Stadt ausweisen. Der Datenschutz sowie die Anonymität würden bei der Erhebung berücksichtigt, versichert die Verwaltung. Eine Veröffentlichung von betriebs- oder personenbezogenen Angaben erfolge zu keinem Zeitpunkt.

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Warum ein Einzelhändler in Frechen von der Bürokratie entnervt ist

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Auftraggeber der Erhebung ist die Abteilung Stadtplanung und Geo-Information der Stadt. Von den Ergebnissen profitiere am Ende vor allem der Einzelhandel selber, versichert die Verwaltung. Mit einem aktuellen Einzelhandelskonzept könnten Fehlentwicklungen vermieden, die Zentren- und Standortstruktur gestärkt und eine gute Versorgung in Frechen sichergestellt werden.