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In Lkw gerastPkw-Fahrer stirbt an Raststätte Frechen – A4 von Köln Richtung Aachen gesperrt

Lesezeit 3 Minuten
Tödlicher Unfall am Rastplatz Frechen Nord am Montagabend (8. April)

Tödlicher Unfall am Rastplatz Frechen Nord am Montagabend (8. April)

Ein Pkw-Fahrer ist am Montag am Rasthof Frechen Nord tödlich verunglückt. Die Bergungsarbeiten dauerten bis zum Dienstagmorgen.

Am Rastplatz Frechen Nord an der A4 hat sich am Montagabend ein tödlicher Unfall ereignet. Ein Pkw raste gegen einen stehenden Lkw. Das Unfallopfer konnte bislang nicht identifiziert werden.

Der Unfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr am Rastplatz in Fahrtrichtung Aachen. Wie die Polizei erklärte, sei der Wagen mit hoher Geschwindigkeit in einen auf der ersten Fahrspur des Rastplatzes stehenden Lkw gefahren. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass das Fahrzeug fast vollständig unter den Anhänger des Sattelschleppers geriet.

Der Lkw-Fahrer, der zum Zeitpunkt des Unfalls in der Fahrerkabine seines Fahrzeugs war, blieb unverletzt, erlitt laut Polizei aber einen Schock. Speziell ausgebildete Polizeibeamte kümmerten sich um ihn.

Unfall am Rastplatz Frechen: A4 musste gesperrt werden

Die Bergung des Unfallwagens war schwierig. Mit Seilwinden und Spezialfahrzeugen konnte ihn die Feuerwehr schließlich gegen 23 Uhr unter dem Anhänger herausziehen. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei nahm den Unfall auf und sicherte die Spuren. Dabei kam auch eine Polizeidrohne zum Einsatz. Der Anhänger des Sattelschleppers wurde von der Polizei beschlagnahmt.

Das Bild zeigt Einsatzkräfte an der Unfallstelle.

Mehrere Stunden war die Autobahn 4 zwischen dem Autobahnkreuz Köln-West und der Raststätte Frechen in Fahrtrichtung Aachen gesperrt.

Gegen 23.40 Uhr konnte die Sperrung der A4 zwischen dem Autobahnkreuz Köln West und Kreuz Kerpen aufgehoben werden. Die Autobahnmeisterei räumte schließlich die Unfallstelle auf und reinigte sie. Gegen 4 Uhr in der Nacht konnte dann auch die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

Unfall an Raststätte Frechen: Toter bislang nicht identifiziert

Der Fahrer des VW T-Roc konnte bislang nicht identifiziert werden. Dies wird wohl laut Polizei erst in der Gerichtsmedizin möglich sein. Die Polizei schließt eine suizidale Absicht nicht aus.

Das Fahrzeug ist im Rhein-Sieg-Kreis gemeldet. Es handelt sich um einen Firmenwagen.


Beratung und Seelsorge in schwierigen Situationen – Hier wird Ihnen geholfen

Wir gestalten unsere Berichterstattung über Suizide und entsprechende Absichten bewusst zurückhaltend und verzichten, wo es möglich ist, auf Details. Falls Sie sich dennoch betroffen fühlen, lesen Sie bitte weiter: Ihre Gedanken hören nicht auf zu kreisen? Sie befinden sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und spielen mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen? Wenn Sie sich nicht im Familien- oder Freundeskreis Hilfe suchen können oder möchten – hier finden Sie anonyme Beratungs- und Seelsorgeangebote.

Telefonseelsorge – Unter 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 erreichen Sie rund um die Uhr Mitarbeiter, mit denen Sie Ihre Sorgen und Ängste teilen können. Auch ein Gespräch via Chat ist möglich. telefonseelsorge.de

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Psychische Gesundheit – Die Neurologen und Psychiater im Netz empfehlen ebenfalls, in akuten Situationen von Selbst- oder Fremdgefährdung sofort den Rettungsdienst unter 112 anzurufen. Darüber können sich von psychischen Krisen Betroffene unter der bundesweiten Nummer 116117 an den ärztlichen/psychiatrischen Bereitschaftsdienst wenden oder mit ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen. Außerdem gibt es in sehr vielen deutschen Kommunen psychologische Beratungsstellen.