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ErftstadtGebühr für Müllabfuhr wird teurer

Lesezeit 1 Minute
Ein Müllmann leert die Restmülltonne am Müllwagen.

Die Gebühren für die Müllabfuhr in Erftstadt steigen an.

Zum Januar 2023 steigen in Erftstadt die Gebühren für die Müllabfuhr an. Mit einer Erhöhung von rund drei Prozent ist der Restmüll am stärksten betroffen.

Die Müllabfuhr wird für die Erftstädter von Januar an teurer. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Die Erhöhung fällt aber moderat aus. Lediglich die Gebühr für den Restmüll steigt um gut drei Prozent.

Wer eine 80-Liter-Tonne hat, zahlt künftig 98,16 Euro im Jahr statt 95,28 Euro. Für die gängige 120-Liter-Restmülltonne steigen die Kosten um 5,52 Euro von 181,80 Euro auf 187,32 Euro, für die 240-Liter-Tonne von 279,84 Euro auf 288,36 Euro.

Die Kosten für die Leerung der Biotonnen bleiben unverändert. Zuletzt waren die Müllgebühren in Erftstadt zum Januar 2021 erhöht worden. Seitdem seien die Kosten für das Einsammeln und den Abtransport des Mülls gestiegen, auch die Entsorgung sei teurer geworden, heißt es in der Beschlussvorlage der Verwaltung.

Die Kreisverwaltung habe angekündigt, dass ab 2023 mehr Geld für die Entsorgung von Rest- und Sperrmüll verlangt werden müsste.

Kosten decken

Wenn die Müllgebühr nicht erhöht werde, würden der Stadt Erftstadt 140.000 Euro in der Kasse fehlen. Wer Sperrmüll, Bau- oder Grünabfälle zur Deponie fährt, muss nicht mehr zahlen als bisher. Das Gleiche gilt für die Abholung von Elektrogroßgeräten und Strauchwerk.