AboAbonnieren

Ausstellung eröffnetEva-Maria Bock-Meyer zeigt ihre Werke im Hospiz Erftaue in Erftstadt

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen sind die Künstlerin Eva-Maria Bock-Meyer (l.) und Gisela Schoppwinkel, Geschäftsführerin Hospiz Erftaue.

Die Künstlerin Eva-Maria Bock-Meyer (l.) und Gisela Schoppwinkel, Geschäftsführerin Hospiz Erftaue, freuen sich über die Ausstellung.

In den Bildern der Künstlerin spiegele sich eine beeindruckende Lebensreise wider, erklären die Initiatoren der Ausstellung.

Die Malerin Eva-Maria Bock-Meyer zeigt noch bis Samstag, 8. März, ihre Bilder in den Räumen des Hospiz Erftaue. Als Kunstwerke, die Geschichten erzählen, zum Nachdenken einladen und emotionale Verbindungen herstellen, empfiehlt die Hospiz-Geschäftsführerin Gisela Schoppwinkel die Bilder der Künstlerin.

In ihrer Kunst spiegele sich eine beeindruckende Lebensreise wider. Die Liebe zur Kreativität und das Bedürfnis nach neuen Ausdrucksformen habe die freiberufliche Modedesignerin zur Malerei geführt, hieß es zur Ausstellungseröffnung.

Die geborene Hamburgerin hatte auf Reisen durch Europa und Nordafrika in den Jahren 1995 bis 2000 begonnen, ihre Erlebnisse malerisch umzusetzen. Die darauf folgende Auswanderung nach Andalusien habe einen Wendepunkt in ihrer künstlerischen Entwicklung markiert. Dort habe sie ihre Fähigkeiten vertieft, mit verschiedenen Techniken wie Mixed Media, Acrylmalerei, Zeichnungen und Collagen experimentiert und zu ihrem unverkennbaren Stil gefunden.

„Die Verschmelzung unterschiedlicher Techniken gibt mir einen großen, gestalterischen Freiraum, der meinen typischen Stil ausmacht“, sagte die Künstlerin, die musische Begabung habe sie von ihrem Vater geerbt. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2021 lebt und arbeitet die Künstlerin in Hürth und ist Mitglied im Künstlerforum Schau-Fenster in Erftstadt. Ihre Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Spanien und Deutschland gezeigt. Das Malen ist Eva-Maria Bock-Meyer eine Herzensangelegenheit: „Ich muss einfach künstlerisch tätig sein, ansonsten fehlt mir etwas.“