Eineinhalb Jahre nach ihrem ersten Treffen haben Otti und Klaus Kliche standesamtlich geheiratet, einen Monat später kirchlich in Elsdorf.
GoldhochzeitBei der ersten Begegnung in der Kölner Altstadt hat es geknistert
Anfang 1973 lernten sich Otti und Klaus Kliche in der Kölner Altstadt kennen. Eine Kollegin aus dem Büro hatte die beiden zusammengebracht. Rund eineinhalb Jahre später, heute vor 50 Jahren, fand die standesamtliche Hochzeit, gut einen Monat später am 19. Juli 1974 die kirchliche Trauung in der Elsdorfer Pfarrkirche statt.
Otti Kliche geborene Servos wurde 1947 in Elsdorf geboren, wo ihr Vater eine Schmiede hatte. Sie machte ihre Ausbildung zur Groß- und Einzelhandelskauffrau bei der Firma FW Brügelmann in Köln am Alter Markt. 1980 übernahm sie die Schmiede ihres Vaters an der Mittelstraße, die sie zum Ladenlokal umbaute und 15 Jahre lang dort unter dem Namen „Die Schmiede“ Porzellan und Geschenkartikel verkaufte.
Klaus Kliche wurde 1950 in Köln geboren und ging dort auf das Dreikönigsgymnasium, um danach eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Ford zu absolvieren. In der Folge bildete er sich weiter und arbeitete zunächst als Informatiker in einer Unternehmensberatung und anschließend bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2010 bei 3M Deutschland in Neuss.
Mehrfach ist er auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela und mit der Matthias-Bruderschaft nach Trier gepilgert. Beide reisen und wandern gern zusammen. Das Ehepaar bekam drei Kinder, wobei eines durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, und hat „drei wunderbare Enkelkinder, worüber wir sehr glücklich sind“, sagen die Ehejubilare einmütig.