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Sicherheitsvorschriften missachtet?Beschuldigte schweigen nach tödlichem Unfall im Phantasialand

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Auf dem Foto ist die Achterbahn „Taron“ im Phantasialand zu sehen.

Bei einem Testlauf der Achterbahn „Taron“ ereignete sich der tödliche Unfall.

Ein 43-jähriger Mitarbeiter war im März 2024 bei Wartungsarbeiten ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei seiner Kollegen.

Ein halbes Jahr nach einem tödlichen Arbeitsunfall im Phantasialand ist eine Ende der Ermittlungen noch nicht abzusehen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Köln steht noch eine Stellungnahme der Bezirksregierung zum Arbeitsschutz und zur Frage der Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Vorschriften, die den Betreiber des Freizeitparks in Brühl betreffen, aus.

Zwischenzeitlich hatten zudem die Verteidiger zweier Beschuldigter Einsicht in die Ermittlungsakten. Zum Tatvorwurf hätten sie sich bislang nicht geäußert, teilte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde weiter mit.

Haben Kollegen des Getöteten Sicherheitsvorschriften missachtet?

Die Staatsanwaltschaft hatte ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Es richtet sich gegen zwei Mitarbeiter des Freizeitparks in Brühl. Sie sollen Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von Arbeitsunfällen missachtet haben und somit den Tod des 43-jährigen Familienvaters verschuldet haben.

Der langjährige Mitarbeiter war bei Wartungsarbeiten von der Achterbahn „Taron“ erfasst und tödlich am Kopf verletzt worden. Er starb noch an der Unfallstelle. Der Zusammenstoß passierte drei Tage vor dem Saisonauftakt, das Phantasialand öffnete dennoch regulär ab dem 28. März.