Parken in Brühl wird teurerAm Franziskanerhof kostet die Stunde 50 Cent mehr
Bei den Parkgebühren gibt es durchaus Unterschiede in der City. Auf dem Belvedere kommen Autofahrer recht günstig davon.
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Brühl – Die nackten Zahlen dürften auf den ersten Blick kaum für Erstaunen sorgen. Um 50 Cent ist das Parken pro angefangene Stunde in der Tiefgarage unter dem Brühler Franziskanerhof seit einigen Tagen teuer geworden. Statt einem Euro müssen Kurzzeitparker nun 1,50 Euro in den Automaten werfen. Doch damit handelt es sich immerhin um eine Preiserhöhung um 50 Prozent.
„Es ist die erste Preiserhöhung seit der Eröffnung der Tiefgarage“, relativiert das für die Verwaltung zuständige Unternehmen GPM GmbH den Aufschlag. Die Kosten für den Betrieb, also die Wartung der technischen Anlagen, Reparaturen, Reinigung und die Objektbetreuung seien seit 2005 immens gestiegen. Zudem müsse man immer wieder Schäden beseitigen, deren Verursacher sich klammheimlich aus dem Staub machten. Irgendwann komme man einfach nicht mehr um eine Preiserhöhung herum, so die Firma.
50 Plätze für Kurzzeitparker
Unter dem Franziskanerhof gibt es insgesamt 181 Stellplätze, davon stehen 50 Kurzzeitparkern zur Verfügung. „Die Preise sind immer noch moderat“, heißt es weiter.
Tatsächlich kostet auch das Parken auf dem großen Deck der Einkaufspassage Giesler-Galerie in der ersten und zweiten Stunde ebenfalls 1,50 Euro. Erst die weiteren Stunden sind mit einem Euro günstiger. Mit lediglich einem Euro je Stunde kommt man im Parkhaus am Krankenhaus, dessen Zufahrt sich an der Clemens-August-Straße befindet, besser weg.
Sinn-Garage ist teuer
Unter dem Modehaus Sinn am Steinweg, dem ehemaligen Kaufhof, kostet das Parken in der ersten Stunde zwei Euro, die folgenden Stunden sind mit 1,50 Euro erschwinglicher.
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Auf dem größten von der Stadt bewirtschafteten Parkplatz, dem Belvedere, sind die Zeiteinheiten noch kürzer gefasst. Dort kann man seinen Wagen zunächst für zehn Cent zwölf Minuten lang abstellen. Dies gilt für die erste Stunde, die damit mit höchstens 50 Cent zu Buche schlägt. Anschließend kosten sechs Minuten zehn Cent. Teurer ist es entlang einiger Straßen der Innenstadt. An der Carl-Schurz-Straße verlangt die Stadt etwa für eine halbe Stunde einen Euro.