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Starke KonkurrenzLeichtathleten von Realschule in Brühl glänzen in Duisburg

Lesezeit 2 Minuten
Zu sehen ist das Leichtathletik-Team der Elisabeth-von-Thüringen-Schule.

Das Leichtathletik-Team der Elisabeth-von-Thüringen-Schule überzeugte bei den Wettkämpfen in Duisburg.

Das von den Sportlehrern Alina Keite und Benno Eicker angeführte Team belegte den sechsten Platz im Landesfinale.

Nach der erfolgreichen Qualifikation Ende Mai beim „Landessportfest der Schulen – Jugend trainiert für Olympia“ gelang dem Leichtathletik-Team der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule beim NRW-Finale in Duisburg ein überzeugendes Resultat. Die 16 Schüler und Schülerinnen umfassende, von den Sportlehrern Alina Keite und Benno Eicker Team angeführte Equipe, belegte den sechsten Platz.

Nach der gemeinsamen Bustour in die Stadt im westlichen Ruhrgebiet traten die Mädchen und Jungen in den Disziplinen Hochsprung und Weitsprung, Ballwurf, Kugelstoßen, Sprint, Mittelstrecken- und Staffellauf gegen die besten Mixed-Mannschaften aus ganz NRW an. Ziel war es, möglichst viele Punkte für die Teamwertung zu ergattern.

Mixed-Staffel überzeugt mit starker Zeit in Duisburg

„Viele Mannschaften kamen auch in diesem Jahr von Sportschulen oder Sportinternaten“, so Eicker über den Vorteil einiger Rivalen bei den Wettkämpfen in Duisburg. Dennoch schlugen sich seine Schützlinge gut.

So auch die Mixed-Staffel um Oleksii Hrechka, Sarah Gottschall, Mia Stolpner und Louis Lomboy, die die 4x75 Meter in starken 37,0 Sekunden zurücklegte. Emilia Kazimierczak beeindruckte zudem im Ballwurf mit einer Weite von 49,50 Metern, während Jonathan Danneberg und Fynn Raab beim Kugelstoßen mit Weiten von 10,16 beziehungsweise 9,92 Metern glänzten.

Louis Lomboy und Oleksandr Berezhnyi stellten erneut ihre Schnelligkeit unter Beweis. Lomboy lief dabei 75 Meter in 9,10 Sekunden, während Berezhnyi die 800 Meter in 2.16,04 Minuten zurücklegte. Trotz der überzeugenden Leistungen reichte das Teamergebnis nicht ganz für eine Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin. Ein Grund war allerdings auch das verletzungsbedingte Fehlen einiger Leichtathleten der Brühler Realschule.