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Unbekannte Substanz geraucht?Großeinsatz an Schule in Brühl – Schüler klagten über Unwohlsein

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Acht Rettungswagen, vier Notärzte, Polizei und Feuerwehrleute mit Einsatzleiter Peter Berg kamen zur Clemens-August-Schule, um den Kindern und Jugendlichen zu helfen.

Acht Rettungswagen, vier Notärzte, Polizei und Feuerwehrleute mit Einsatzleiter Peter Berg kamen zur Clemens-August-Schule, um den Kindern und Jugendlichen zu helfen.

Die Schüler sollen eine angeblich unbekannte Substanz geraucht haben, hieß es. Der Rettungsdienst rief sofort Verstärkung.

Relativ glimpflich hat am Donnerstag (30. November) ein Großeinsatz der Feuerwehr an einer Schule in Brühl geendet. Schüler klagten über Unwohlsein, nachdem sie eine angeblich unbekannte Substanz geraucht hatten, hieß es. Der Rettungsdienst löste das Einsatzstichwort „Massenanfall an Verletzten“ aus.

Großeinsatz an Clemens-August-Schule in Brühl

Der Rettungsdienst war am Donnerstagmittag zur Clemens-August-Schule in Brühl gerufen worden. Zehn bis 15 Hauptschüler klagten über Unwohlsein. Sie sollen eine zunächst unbekannte Substanz geraucht haben, anschließend ging es ihnen schlecht.

Das Foto zeigt den Einsatzleiter Peter Berg.

Einsatzleiter Peter Berg

Sofort wurden sieben Rettungswagen, ein Löschfahrzeug der Feuerwehr und vier Notarzteinsatzfahrzeuge zu der Hauptschule gerufen. Wie sich herausstellte, waren zu diesem Zeitpunkt nur noch zehn Schüler betroffen, so Einsatzleiter Peter Berg von der Feuerwehr Brühl.

Unbekannte Substanz geraucht? Schüler muss ins Krankenhaus

Einer der Schüler musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Schüler konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Bei der angeblichen unbekannten Substanz, welche die Schüler geraucht haben, soll es sich unbestätigten Angaben zufolge um eine E-Zigarette mit THC gehandelt haben. Der Einsatz wurde nach rund einer Stunde wieder beendet.