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Prozess vor Kölner GerichtMann soll in Phantasialand-Hotel vergewaltigt worden sein

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In einem Zimmer eines der Hotels im Phantasianland soll sich die Tat abgespielt haben. (Symbolbild)

In einem Zimmer eines der Hotels im Phantasianland soll sich die Tat abgespielt haben. (Symbolbild)

Der Angeklagte soll den Bewusstlosen nach einer Feier mit zwei anderen Männern entkleidet und ihn dann vergewaltigt haben.

In einem Hotel im Phantasialand in Brühln soll ein Mann an Silvester 2022 vergewaltigt worden sein. Der Prozess hierzu ist gestartet. Von Mittwoch an muss sich ein Mann (Jahrgang 1989) vor dem Landgericht in Köln verantworten. In einem Hotelzimmer soll er einen Mann, der nach reichlich Alkoholkonsum nach einer Silvesterfeier 2022 bewusstlos geworden war, vergewaltigt haben.

Die beiden und zwei weitere Männer hatten das Hotelzimmer im Freizeitpark nach Angaben der Staatsanwaltschaft gemeinsam für die Nacht vom 31. Dezember 2022 auf den 1. Januar 2023 gemietet. Während des Abends habe der Angeklagte gegenüber zweien der Begleiter – einer davon war das spätere mutmaßliche Opfer – sexuelles Interesse bekundet, was die beiden jedoch nicht erwidert hätten. Im Laufe der Nacht hat das mutmaßliche Vergewaltigungsopfer viel Alkohol getrunken.

Gericht hat fünf Verhandlungstage für Vergewaltigungsprozess angesetzt

Die beiden Begleiter, die im Prozess als Zeugen aussagen sollen, haben den Bewusstlosen schließlich ins Bett gebracht. Danach hätten sie das Hotelzimmer verlassen. Anschließend soll es zu der Tat gekommen sein. Der mutmaßliche Täter ist laut Anklage nüchtern gewesen.

Das Gericht hat zur Klärung der Tathergangs fünf Verhandlungstage bis zum 24. Januar angesetzt. Verhandelt wird vor der 13. Große Strafkammer des Landgerichts Köln – an diesem Mittwoch ab 9.30 Uhr in Saal 27. (jtü)