In Chatgruppen angebotenPolizei findet 39.000 Euro Falschgeld in Bergheimer Wohnung
Bergheim – Ein 21-jähriger Bergheimer wird verdächtigt, über einen Kurznachrichtendienst Falschgeld in einer größeren Menge angeboten zu haben.
Wie die Polizei des Rhein-Erft-Kreises am Dienstag mitteilte, war das Landeskriminalamt dem Bergheimer in einer Chatgruppe auf die Spur gekommen. Dort soll der 21-Jährige 5000 Euro wasserfestes und Stifttest-sicheres Falschgeld für 500 Euro angeboten haben. Nach weiteren Ermittlungen zu Mobilfunknummern, IP-Adressen und Bezahlsystemen konnten die Ermittler den Tatverdächtigen schließlich identifizieren.
Polizei findet in Bergheimer Wohnung 39.000 Euro Falschgeld
Mit einem Durchsuchungsbeschluss in der Hand statteten die Beamten dem Mann am Montagmorgen in seiner Wohnung einen Besuch ab. Der zeigte sich sehr überrascht. Die Beamten fanden in der Wohnung 39.000 Euro Falschgeld in unterschiedlichster Stückelung. Dabei fiel auf, dass die Blüten alle die gleiche Seriennummer hatten. Außerdem wurden mehrere Mobiltelefone sichergestellt.
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Der bereits wegen Betrugsdelikten bekannte 21-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld verantworten. (be)