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Musik an vielen OrtenStadt erhöht Sicherheitsvorkehrungen für „Bergheim live 4 you“

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Auf dem Foto sind Sponsoren und Veranstalter des Events „Bergheim live 4 you“ zu sehen.

Mit Sponsoren und Veranstaltern stellten Bürgermeister Volker Mießeler (4.v.r.), Organisatorin Petra Kokisch (3.v.l.) und Michael Stangel (4.v.l.) vom Hauptsponsor Westenergie das Programm von „Bergheim live 4 you“ vor.

Ende September ist Bergheim voller Musik, und zwar völlig unterschiedlicher Musik. Spielorte sind Kneipen, Kirchen und Museen.

Seit 17 Jahren ist das Indoor-Festival fester Bestandteil in der Innenstadt. Am Samstag, 28. September, können Besucherinnen und Besucher wieder viele Bands in Gaststätten, im Medio, im Museum Bergheimat und in der Georgskapelle erleben.

Start ist im großen Saal des Medio mit einem Konzert von Hummi's Big Band. Das ehemalige Schulensemble des Erftgymnasiums feiert mit einem musikalischen Rückblick sein 40-jähriges Bestehen – mit Gründer und Ex-Schulleiter Franz-Josef Hummelsheim an der Posaune.

Siebenköpfige Band Goldstack spielt das Beste aus Pop und Rock

Griechische Folklore bietet das Ensemble El Greco im „Café Meraki“. Jazz, Pop und Soul gibt es mit Piet's Pocket in der Medio-Lounge. Erinnerungen an die Hippie- und Flower-Power-Zeit liefert das regionale Trio Summer of Love im „Hotel 52“.

Nicole Pigulle und Sebastian Tribowski, vielen als Teil der Oberaußemer Friends of Music und des Trios Unique bekannt, präsentieren im „Café Extrablatt“ gefühlvolle Popballaden. Die siebenköpfige Band Goldstack spielt im „Treffpunkt“ das Beste aus Pop und Rock der 60-er- bis 2000er-Jahre. Anschließend gibt es an gleicher Stelle Blues und Rock der Band Think.

Acoustic Pop von Danny Prill und Ralf Vöcking (VuP) mit Gitarre, Cajon und Gesang erklingt im „Augustinus-Café“. In der Bergheimat singen Uwe Ulbrich, der „Bergheim live 4 you“ 2007 erfunden hat, und Martin Michalski zu Quetsch un Jitarr Kölsche Mundartlieder.

Im „Pittermännche“ spielen und singen die Saitenwind-Gitarristen Hans-Willi Haas und Franz Halmer Oldies. „Die sind von Anfang an immer dabei gewesen“, sagt Organisationschefin Petra Kokisch von City-Management. Mit Gesang, Oboe, Englisch Horn und Klavier begleitete sich Miriam Hanika in der Georgskapelle zu deutschem Folk, teils auch aus eigener Feder.

Italienische Pop-Klassiker liefern die Amici di Musica im Eiscafé „Marino“. Und im Brauhaus „Zur Krone“ intoniert Robert Trajkov Pop- und Rock-Songs der 80er- und 90er-Jahre zur Gitarre.

Wir haben die Sicherheitsanforderungen noch einmal erhöht
Volker Mießeler

Die Konzerte rund um die Fußgängerzone beginnen zwischen 19 und 20 Uhr. „Aber nach dem Ende der Konzerte gegen 22 Uhr muss ja noch lange nicht Schluss sein“, hofft Bürgermeister Volker Mießeler auf einen langen Abend in den Gastro-Betrieben, für die der Zapfenstreich auf 1 Uhr gelegt worden ist. „Wir haben die Sicherheitsanforderungen noch mal erhöht“, sagt Mießeler mit Blick auf die jüngsten Katastrophen bei Stadtveranstaltungen an anderen Orten. „Wir tun die Dinge, die zu tun sind“, sichert er zu.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist, nicht zuletzt wegen der Unterstützung durch Hauptsponsor Westenergie, frei. Zum Hummi-Konzert werden jedoch Gratis-Karten benötigt, die über die Band und das City-Büro und eventuell vor Konzertbeginn im Medio erhältlich sind.

Über die genauen Konzerttermine gibt ein Flyer mit skizziertem Stadtplan Auskunft, der an vielen öffentlichen Stellen erhältlich und im Internet nachzulesen ist.