FDP-Ratsmitglied Alfred Friedrich fordert, die Oleanderstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren. Die Verwaltung leitet hierzu ein verkehrsrechtliches Verfahren ein.
Nur für AnliegerSperrung der Oleanderstraße in Bergheim für Durchgangsverkehr in Diskussion
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Anwohner fordern, die Oleanderstraße nur für Anlieger zu öffnen und für den Durchgangsverkehr zu schließen.
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Soll die Oleanderstraße durchgehend für den Verkehr geöffnet bleiben? Soll sie nur Anliegern offen stehen? Fragen, die die Stadtverwaltung schon vor anderthalb Jahren angehen wollte. Doch dazu kam es erstmal nicht: Weil die benachbarte Ahestraße aus unterschiedlichsten Gründen zu einer Dauerbaustelle geworden war, blieb die Oleanderstraße offen – damit der Verkehr von der Ahestraße in Richtung Sandstraße fließen konnte.
Oleanderstraße: Durchgangsverkehr steigt an
Die Ahestraße ist repariert, und die Oleanderstraße nach wie vor eine schnurgerade Verbindung zwischen Ahestraße und Sandstraße. Seit der Öffnung zur Sandstraße hin erhöhe sich „der Durchgangsverkehr kontinuierlich“, bemängelt nun Alfred Friedrich, Anwohner und FDP-Ratsmitglied, in einem Brief an Bürgermeister Volker Mießeler.
Er drängt darauf, die Straße wie ursprünglich geplant für den Durchgangsverkehr zu sperren. Friedrich verweist auf das Baugebiet Helle V, bei dem das Verkehrszeichen „Durchfahrt verboten“ mit dem Zusatz „Anlieger frei“ den Durchgangsverkehr weitgehend fernhalte. Das solle auch im Baugebiet Helle IV und für die Oleanderstraße gelten.
Die Verwaltung teilt mit, dass „aufgrund des zunehmenden Verkehrs in der Oleanderstraße in Quadrath-Ichendorf hier ein verkehrsrechtliches Verfahren“ eingeleitet werden soll. Dazu gehöre etwa eine Verkehrszählung. Mögliche Maßnahmen sollen dann „gemeinsam mit den Akteuren von Polizei und Rhein-Erft-Kreis“ geprüft werden. „Da ein solches Verfahren einige Zeit in Anspruch nimmt, kann kurzfristig keine Entscheidung beziehungsweise Umsetzung erfolgen.“ (dv)