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Präsenzunterricht fällt ausKind droht mit Schmiererei eine Amoktat an Bergheimer Schule an

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Ein Stuhl steht in einem Klassenzimmer einer Regelschule auf einem Tisch. (Symbolbild)

An der Albert-Einstein-Realschule in Bergheim-Oberaußem wurde eine mutmaßliche Amoktat angekündigt. (Symbolbild)

Copyright: dpa

In Oberaußem soll ein Kind eine Amoktat angedroht haben. Die Polizei konnte schnell Entwarnung geben, der Präsenzunterricht fiel aber aus.

Eine angekündigte mutmaßliche Amoktat hat an der Albert-Einstein-Realschule in Bergheim-Oberaußem am Dienstag und Mittwoch, 12. und 13. März, für viel Unruhe gesorgt. Am Mittwoch fiel an der Schule deshalb der Präsenzunterricht aus, wie die Polizei des Rhein-Erft-Kreises auf Anfrage dieser Redaktion bestätigte.

Am Dienstagabend sei der Polizei nach Auskunft eines Polizeisprechers auf dem Schulgelände eine Schmiererei gemeldet worden, in der eine Amoktat für den 13. März angekündigt worden sei.

Amoktat an Bergheimer Schule angekündigt: Polizei gibt schnell Entwarnung

Im Anschluss sei jedoch recht schnell ein Kind ermittelt worden, das die Schmierereien hinterlassen haben soll. Eine weitere Überprüfung habe im Anschluss ergeben, dass die Ankündigung nicht ernstzunehmen sei. Für die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte habe keine Gefahr bestanden, betonte die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt soll die Schulleitung jedoch schon die Eltern und Schüler darüber informiert haben, dass der Präsenzunterricht am Folgetag ausfallen müsse.

Nach Einschätzung der Polizei hätte der Unterricht jedoch nicht ausfallen müssen. Wie „Radio Erft“ berichtet, habe die Schule nach Angaben einer Stadtsprecherin jedoch auf Nummer sicher gehen wollen, außerdem habe es organisatorische Gründe gegeben. Deshalb sei der Präsenzunterricht am Mittwoch trotz Entwarnung ausgefallen.

Polizei Rhein-Erft macht keine weiteren Angaben zum Tatverdächtigen

Am Donnerstag solle der Unterricht wieder regulär in Präsenz stattfinden und der Vorfall dann mit den Schülerinnen und Schülern aufgearbeitet werden.

Zum Alter des tatverdächtigen Jungen beziehungsweise Mädchens konnte die Polizei des Rhein-Erft-Kreises am Mittwochabend keine weiteren Angaben machen. Auch ist unklar, ob das Kind Schüler beziehungsweise Schülerin an der Albert-Einstein-Realschule ist. Es sei jedoch eine Anzeige erstattet worden, die Polizei ermittle jetzt in dem Fall.