Der Rennradfahrer war an einer Engstelle von einem Auto touchiert worden und gestürzt.
Leichte VerletzungenFahrradhelm verhinderte bei Unfall in Fliesteden Schlimmeres

Der Schriftzug „Polizei“ steht auf der Kühlerhaube eines Autos.
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Leichte Verletzungen hat sich ein Fahrradfahrer bei einem Unfall in Bergheim-Fliesteden am Dienstagnachmittag (22. April) zugezogen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 38-Jährige mit seinem Rennrad auf der Stommelner Straße in Fahrtrichtung Buschfeld unterwegs. In Höhe einer Querungshilfe für Fußgänger soll ihn die Fahrerin (37) eines Smart überholt haben.
Bedingt durch die geringe Fahrspurbreite an der Engstelle sei es zur Berührung zwischen dem Auto und dem Fahrrad gekommen sein. Dadurch sei der Zweiradfahrer gestürzt und auf den Asphalt aufgeschlagen. Bei dem Sturz zog er sich die Verletzungen zu, wobei ein Fahrradhelm offenbar Schlimmeres verhinderte. Der Radfahrer begab sich laut Polizei selbstständig in ärztliche Behandlung. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen.
Bergheim: Polizei rät dringend, auf dem Rad einen Helm aufzusetzen
„Ein Fahrradhelm verhindert keinen Verkehrsunfall“, teilt die Polizei zu dem Unfall mit. „Er kann aber im Falle eines Sturzes schwerwiegende Kopfverletzungen verhindern oder abmildern. Auch wenn das Tragen des Fahrradhelms keine Pflicht ist, rät die Polizei Rhein-Erft-Kreis allen Radfahrenden zum eigenen Schutz den Fahrradhelm zu tragen.“ (dv)