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Ergebnisse der BürgerwerkstattSo stellen sich die Bergheimer ihre Innenstadt vor

Lesezeit 2 Minuten
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Rund 100 Leute waren ins Bergheimer Medio zur "Bürger.Mit.Wirkung" gekommen.

Bergheim – Große Veränderungen stehen in den kommenden Jahren in der Bergheimer Innenstadt bevor, aber auch schon jetzt ist einiges im Wandel. Für Mittwochabend hatte die Stadt zum Beteiligungsformat „Bürger.Mit.Wirkung“ eingeladen.

Knapp 100 Bergheimerinnen und Bergheimer waren ins Medio gekommen, um sich kleine Vorträge von Vertretern der Stadtverwaltung unter anderem zu den Themen Kleine Erft, Fußgängerzone, Einzelhandel und Stadtmauer anzuhören, vor allem aber, um eigene Ideen und Wünsche einzubringen.

Bergheim: Was wird aus der Innenstadt?

„Wieso überlegen wir nicht, Wohnungen in der Innenstadt herzurichten?“, fragte ein Besucher. Denn das Konzept „Innenstadt mit belebtem Handel“ gebe es nicht mehr.

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Am Styroporstadtmodell konnte viel ausprobiert werden.

Die Umgestaltung des Zentrums ist durch das Innenstadtkonzept umrahmt. Die Treppenanlage an der Kleinen Erft wird gerade gebaut, auch das Plateau am anderen Erftufer, also an der Beisselstraße, ist inzwischen fertig, wenn auch noch nicht nutzbar. Die Beisselstraße, oder vielmehr der künftige „Beisselboulevard“, war eines der großen Themen, um die es am Mittwochabend ging.

Filetgrundstück in der Bergheimer Innenstadt

Im Herzen der Innenstadt, Am Jobberath/Beisselstraße, gilt es, ein „Filetgrundstück“ zu beplanen, wie es Bürgermeister Volker Mießeler nennt. Am Jobberath steht das ehemalige Hit-Gebäude, das den Brüdern und Rewe-Betreibern Richrath gehört. Ihr Plan ist, dort mit ihrem Markt von der Zeppelinstraße einzuziehen. Was auf den Grundstücken daneben, den jetzigen Parkplätzen, entsteht, ist noch völlig offen.

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Die Bergheimer diskutierten über ihre Innenstadt.

Mit Vertretern der Planungsbüros und der Stadtverwaltung diskutierten die Bergheimerinnen und Bergheimer über Begrünung, Verkehr, Städtebau, Architektur und viele anderen Themen.

Bergheimer brachten viele Ideen ein

Sie probierten am Styropor-Stadtmodell herum, schrieben kleine Merkzettel und klebten farbige Punkte auf Baupläne, wenn ihnen Ideen gefielen. Claudia Schwan-Schmitz, strategische Beigeordnete, resümierte: „Die Bürger haben wirklich vielfältige Ideen eingebracht“, von Anregungen zur Gastronomie über die Nutzung von Parkplätzen bis zu begrünten Dächern.

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Die Planungsbüros müssten die vielen Ideen nun „lesbar und plakativ“ sammeln, ordnen und darstellen. Die Erkenntnisse daraus gehen in die politischen Gremien und in die folgende Ausschreibung. Drei Planungsbüros sollen „die Ideen der Bürger in Konzepte gießen“.