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Dritte Gruppe kommt im SommerKita Karlstraße in Bedburg offiziell eröffnet

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Bedburg-Kita-Karlstraße

Die Kinder der Kita Karlstraße forderten Bürgermeister Sascha Solbach und die anderen Gäste zum Eröffnungstanz auf.

Bedburg – Vom Beschluss im Jugendhilfeausschuss bis zur Fertigstellung hat es gerade einmal vier Monate gedauert: Der Kindergarten an der Karlstraße in unmittelbarer Nähe zum Bahnübergang an der Lindenstraße ist nach Angaben der Bedburger Stadtverwaltung im Eiltempo gebaut worden. Ganz so schnell ging es mit der Einweihung dann aber nicht.

Pandemiebedingt wurde die Kita nun erst offiziell eröffnet, obwohl sie bereits seit Oktober vorigen Jahres in Betrieb ist. Bei der Kita handelt sich um die vierte Kindertagesstätte in städtischer Trägerschaft in Bedburg und um die zweite in Modulbauweise. Vor zwei Jahren war bereits die städtische Kita Blumenwiese in Modulbauweise aufgebaut und eröffnet worden.

Dritte Gruppe kommt im Sommer

Bürgermeister Sascha Solbach, Fachdienstleiter Klaus Brunken und Jugendamtsleiter Carsten Esser waren zur Eröffnung der Einrichtung an der Karlstraße gekommen. In dem Kindergarten werden zurzeit 43 Kinder in zwei Gruppen von sechs pädagogischen Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Jana Durst betreut. Im Sommer soll eine dritte Gruppe hinzukommen.

Wie die Stadtverwaltung mitteilte, ist in den nächsten Jahren ein Umzug in den Neubau an der Erkelenzer Straße zwischen Lipp und Kaster geplant, wo es Platz für sechs Gruppen geben soll.

Bürgermeister Solbach: Modulbauweise stehe klassischer Kita in nichts nach

„Mit der Modulbauweise haben wir bereits bei der Kita Blumenwiese sehr positive Erfahrungen gesammelt“, sagte Bürgermeister Solbach. „Die Einrichtung steht einer klassisch gebauten Kita in nichts nach.“ Aber er freue sich auf die Perspektive, im Neubau an der Erkelenzer Straße „bis zu 120 Kindern die Möglichkeit für eine optimale Betreuung geben zu können“.

Der pädagogische Schwerpunkt der Kita Karlstraße liegt auf dem Thema Bewegung. Für die Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren gibt es dafür in der Kita einen gesonderten Raum. Auch die nach Farben benannten Innenräume (Gelb, Rot und Blau) und der lange Flur im Gebäude sollen die Kinder zur Bewegung anregen.

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Auf dem Außengelände sollen Baumstämme, ein Ballkorb, ein Sinnes-Fuß-Pfad und eine Blühwiese für Anreize sorgen. Die Kita ist nach dem Montessori-Kinderhaus, dem Waldkindergarten und der Kita Blumenwiese die vierte Kindertagesstätte in städtischer Hand.