Im Jahr 1974 wurde der Grundstein für die Kindertagesstätte St. Antonius in Bedburg-West gelegt.
JubiläumBedburger Kita feierte Tag der Gründung
Es war ein besonderer Tag für die Kindertagesstätte St. Antonius im Bedburger Westen. Es galt, das 50-jährige Bestehen zu feiern, erfolgte doch 1974 die Grundsteinlegung. Damals war die Kita noch von Feldern umgeben und als eine Art Zweigstelle der Kita in Bedburg zunächst für die Umsiedler aus Geddenberg und dann für alle im Umsiedlungsort Bedburg-West gedacht. Daran erinnerte Robert Getz, der Vorsitzende des Elternbeirats. Auf dem bunt dekorierten Außengelände der Kita hatte zuvor Pastor Johannes Wolter einen festlichen Gottesdienst abgehalten.
Auch Albert Steffens, der stellvertretende Bedburger Bürgermeister, konnte sich noch gut an die Einweihung vor 50 Jahren erinnern. Er war damals als Messdiener dabei. Damals, sagte Robert Getz, sei ein wirklich junges Team in drei Gruppen mit je 25 Kindern an den Start gegangen. In einer Gruppe befasste man sich mit der Montessoripädagogik unter dem Leitsatz „Hilf dir, es selbst zu tun“.
Auch die Feuerwehr erzieht mit
Heute leitet Ute Korfmacher mit ihrem Team die Kindertagesstätte. „Die Arbeit, die diese Erzieherinnen leisten, kann man gar nicht genug wertschätzen. Sie legen den Grundstein für eine tolle Entwicklung unserer Kinder“, sagte Robert Getz. Stolz sei er darauf, dass die Feuerwehr aktiv tätig sei auf dem Gebiet der Brandschutzerziehung.
Und dann hatte er noch eine Überraschung parat. Mit seiner fünfjährigen Tochter Melinda hatte er vor zwei Tagen ein selbstgezogenes Walnussbäumchen auf dem Kita-Gelände eingepflanzt. Melinda nannte es „Elli“. Pastor Johannes Wolter segnete das Bäumchen, und Melinda durfte es dem restlichen Weihwasser begießen.
Dann gab es Spiel und Spaß für Eltern, Kinder und Erzieherinnen. Auf dem lauschigen Gelände waren Tische und Stühle aufgestellt, ein Buffet bot jede Menge Leckereien an, und die Erzieherinnen bewiesen ihr Talent als Spiele- und Schminkexpertinnen.