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BedburgFriedhofsgebühren steigen, Abwasser-Entgelt sinkt

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Die Friedhofsgebühren in Bedburg steigen im kommenden Jahr.

Bedburg – Die Bedburger werden sich im kommenden Jahr auf Gebührenerhöhungen einrichten müssen. Die Gründe sind vielfältig: So investiert der Kreis etwa in eine neue Vergärungsanlage samt einer Tunnelrotte, was die Kosten für die Entsorgung der Bioabfälle in Bedburg um mehr als die Hälfte steigen lässt. Auch hat die Zahl der Leerungen in Bedburg in den vergangenen Jahren zugenommen.

Müllabfuhr

Für eine 80-Liter-Tonne sind in Bedburg ab dem kommenden Jahr nach dem einstimmigen Beschluss des Hauptausschusses 116,96 Euro fällig. Das sind 20,96 Euro mehr als in diesem Jahr. Angesetzt sind 17 Leerungen mit jeweiligen Kosten von 6,88 Euro. Für die 120-Liter-Tonne steigen die Kosten um 32,76 Euro auf 185,76 Euro im Jahr 2021. Die 240-Liter-Tonne wird 454,08 Euro kosten (plus 94,08 Euro).

Friedhöfe

Die Bestattungskosten steigen durchweg, in der Regel sind es Erhöhungen von knapp sechs Prozent. So klettern die Kosten für ein Sargreihengrab auf 2675 Euro, ein Plus von 150 Euro. Ein Urnenreihengrab kostet 1400 Euro (plus 50 Euro) und die Bestattung in einer Urnenstele 1870 Euro (plus 50 Euro).

 Die Bestattung in einer Urnenstele wie hier in Broich kostet von 2021 an 1870 Euro – ein Plus von 50 Euro.

Abwasser

Einen leichten Rückgang der Gebühren haben die Politiker beim Abwasser abgesegnet. Die Gebühr je Kubikmeter Schmutzwasser sinkt von jetzt 2,65 Euro auf 2,57 Euro im Jahr 2021. Für das Niederschlagswasser sind ab dem kommenden Jahr 0,68 Euro je Kubikmeter fällig. In diesem Jahr sind es noch 0,70 Euro.

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Straßenreinigung

Die Gebühren für die Straßenreinigung steigen durchweg auf 1,82 Euro je Meter Anliegerstraße (bisher 1,68 Euro), 1,73 Euro für die innerörtliche Straße (bisher 1,59 Euro), 1,64 Euro für eine Hauptgeschäftsstraße (1,50 Euro) und 1,55 Euro für eine überörtliche Straße (bisher 1,41 Euro). Ähnlich sieht es beim Winterdienst aus, dessen Kosten auf 0,97 Euro je Meter Anliegerstraße, 0,92 Euro je Meter innerörtliche Straße, 0,88 Euro je Meter Hauptgeschäftsstraße und 0,83 Euro je Meter überörtliche Straße steigen.