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ZeitdruckWarum die Briefwahl in Rhein-Berg vielleicht keine gute Lösung ist

Lesezeit 1 Minute
Eine Hand wirft einen Wahlzettel in eine Box.

Die Vorbereitungen auf die Bundestagswahl laufen auf Hochtouren.

Verkürzten Fristen vor der Bundestagswahl machen dem Kreis bei den Vorbereitungen zu schaffen.

Die Vorbereitungen zur Durchführung der Bundestagswahl laufen im ganzen Land auf Hochtouren. Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es rund 220.000 Wahlberechtigte. Die Kreisverwaltung teilt mit, dass aufgrund des vorgezogenen Wahltermins am 23. Februar der Zeitraum für die Organisation der Briefwahl verkürzt ist.

Hintergrund dafür sei, dass die Briefwahlunterlagen erst nach endgültiger Zulassung der Wahlvorschläge und nach Druck der Stimmzettel durch die Kommunen versandt werden können. Dies wird laut Kreis am 10. Februar möglich sein. Alle Antragsteller von Briefwahlunterlagen werden bis dahin um Geduld gebeten.

Wahlberechtigte in Rhein-Berg sollten Postlaufzeit berücksichtigen

Wahlberechtigte sollten im Rahmen der Briefwahl die Postlaufzeiten berücksichtigen und sicherstellen, dass sie die ausgefüllten Wahlunterlagen rechtzeitig zurücksenden oder direkt beim Wahlamt der Wohnsitzgemeinde abgeben. Wichtig sei, dass die Wahlbriefe spätestens am Sonntag, 23. Februar 2025, bis 18 Uhr bei der zuständigen Stelle eingehen, da nur dann die Stimmen bei der Auszählung berücksichtigt werden können.

Landrat und Kreiswahlleiter Stephan Santelmann appelliert an alle Wahlberechtigten: „Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und machen Sie wenn möglich verstärkt von der Stimmabgabe in Ihrem Wahllokal Gebrauch. Dies ist angesichts der verkürzten Fristen im Rahmen dieser vorgezogenen Bundestagswahl von großer Bedeutung.“