Städtebau in LeichlingenZwei Netzwerkerinnen sollen Bürgerbeteiligung vorantreiben
Leichlingen – In der Leichlinger Innenstadt stehen in den nächsten Jahren große städtebauliche Veränderungen bevor. Als „Stadtnetzwerkerinnen“ werden Isabel Maniura und Silke de Roode vom Kölner Stadt- und Regionalplanungsbüro Dr. Jansen GmbH die Verwaltung in den kommenden zwei Jahren dabei unterstützen, alle wichtigen Akteure in der Stadt an den Veränderungsprozessen zu begleiten.
Und davon gibt es viele, die im Integrierten Handlungskonzept für die Blütenstadt ausgeführt werden. So wird beispielsweise am Bürgerhaus Am Hammer eine Aufenthaltsfläche für Jugendliche geplant. Der Bedarf war kürzlich bei einer digitalen Umfrage festgestellt worden. Zudem beginnen im Herbst die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Stadtparks. Sie sollen für Veranstaltungen und zum Verweilen optimiert werden. Noch in diesem Jahr soll eine Fibel zu ihrer Gestaltung erarbeitet werden, ebenfalls gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren in der Innenstadt.
Silke de Roode mit Erfahrung in Leverkusen
Mithilfe der „Stadtnetzwerkerinnen“ sollen eben diese angesprochen werden: Bürgern, Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümerinnen und anderen Interessierten stehen sie mit Rat und Tat zur Seite. Silke de Roode hat bereits in Leverkusen nachgewiesen, wie Veränderungsprozesse in die Bevölkerung getragen werden können: Erst war sie als Stadtteilmanagerin in Opladen tätig, jetzt anschließend in Wiesdorf.
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De Roode und Maniura haben ihre Arbeit aufgenommen, lernen die Stadt kennen und führen laut Information der Stadtverwaltung erste Kennenlerngespräche. Künftig wollen sie Informations- und Beteiligungsformate entwickeln und mit Bewohnern und dem Gewerbe gemeinsam die Innenstadt beleben und attraktiver gestalten.
Voraussichtlich ab September 2022 sind sie im neuen Quartiersbüro in der Kirchstraße 8-10 im Einsatz. Bereits jetzt können Sie per E-Mail oder über die Mobilnummern 0173-2383438 (Isabel Maniura) und 0174-6815412 (Silke de Roode) kontaktiert werden.