Für einen Skatepark in Rösrath macht sich Bürgermeisterin Bondina Schulze (Grüne) stark. Sie will das Projekt „zeitnah“ realisieren, wie sie im Gespräch mit dieser Zeitung sagt. Denn die Kinder und Jugendlichen müssten „schon so lange“ warten.

Schulze setzt sich dafür ein, Mittel für einen Skatepark schon im Haushalt 2023 bereitzustellen, der vom Stadtrat in den nächsten Monaten zu beraten ist. Wenn das nötige Geld im Jahr 2023 nicht aufzutreiben sei, müsse das Projekt spätestens 2024 umgesetzt werden, erklärt Schulze. „Ich möchte Verbindlichkeit in die Sache bringen“, betont sie.

Die Initiative zu einem Skatepark ging von CDU und Grünen aus, die bereits 2021 einen Antrag dazu stellten. Dieser wurde im Schulausschuss einstimmig unterstützt. Bei der Suche nach einem Standort hat sich inzwischen geklärt, dass ein geeigneter Platz am Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum zur Verfügung steht.

Am Schulzentrum

Rösrath sucht Standort für 100.000 Euro Skatepark

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Thomas Rausch

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Zur Realisierung des Projekts setzt die Stadt auch auf Fördermittel, so Schulze. Denkbar sei, dass die Stadt Mittel zur Entwicklung von Sportstätten erhalte. Nach Angaben der Stadtverwaltung vom Frühjahr 2022 ist mit einer Investition von rund 100.000 Euro für den Skatepark zu rechnen. Er soll einen Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bieten, der bislang fehlt.