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Kommentar zur ChristuskircheEndlich kommuniziert Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath offen

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Lesezeit 2 Minuten
Ein Baum steht vor der Evangelischen Christuskirche Forsbach.

Die Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath läd ebdlich zum Gespräch ein.

Die Gemeinde hätte die Informationen nicht häppchenweise weitergeben sollen, findet unser Autor.

Das Thema wühlt viele Mitglieder der Evangelischen Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath auf: die Zukunft der Christuskirche und des benachbarten evangelischen Gemeindezentrums Forsbach. Und das schon seit Februar, als ein Motivwagen des Senats der Dörper Einigkeit beim Forsbacher Karnevalszug auf einen möglichen Verkauf der Immobilie samt Abriss der Christuskirche aufmerksam machte. Auf eine offene Diskussion der brisanten Überlegungen ließ die Evangelische Gemeinde seither warten.

Endlich lädt die Evangelische Gemeinde zum Gespräch ein

Erst auf Nachfrage dieser Zeitung gab das Presbyterium im Februar eine Stellungnahme ab, und erst auf erneute Nachfrage folgte jetzt ein wenig mehr Klarheit. Dieses scheibchenweise Offenbaren der absehbar umstrittenen Pläne zeugt nicht gerade von einer überlegten und offenen Kommunikationsstrategie.

Daher ist es nur zu begrüßen, dass die Evangelische Gemeinde nun endlich zu einer Gemeindeversammlung einlädt, bei der alle Interessierten sich zu den Plänen des Presbyteriums äußern können. Dass eine Woche später auch noch ein Workshop folgt, bei dem sich Vorschläge zur Zukunft von Christuskirche und Gemeindezentrum einbringen lassen, lässt auf Diskussionsbereitschaft es Presbyteriums schließen.

Dass die Evangelische Gemeinde einschneidende Veränderungen vornehmen muss, ist allen Beteiligten klar. Doch hat die bisherige Diskussion bereits einige Ideen zutage gefördert, die bedenkenswert sind. Offenkundig lohnt es sich, wenn die Zukunft der Evangelischen Gemeinde nicht nur im Presbyterium besprochen wird. Zu hoffen ist nun, dass das Presbyterium sich Zeit nimmt, die bisherigen und vielleicht noch zu erwartenden Ideen eingehend zu prüfen. Und danach erneut und offen mit Interessierten diskutiert.