Unter anderem kommt am Donnerstag, 9. März 2023, das Cell-Broadcast wieder zum Einsatz.
Landesweiter WarntagIn Rhein-Berg heulten am Donnerstag wieder die Sirenen
In ganz Nordrhein-Westfalen wurden am Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr die Warnmittel, wie zum Beispiel Sirenen, getestet. Bürgerinnen und Bürger, auch im Rheinisch-Bergischen Kreis, wurden außerdem über die üblichen Warnapps benachrichtigt.
Auch Cell-Broadcast ist wieder zum Einsatz kommen. Das heißt, dass eine Warnnachricht auf die Smartphones der Bürgerinnen und Bürger geschickt wird. Weitere Infos zum Cell Broadcast gibt es auf der Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz.
„Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld ‚Warnung‘ zu sensibilisieren und die Bürgerinnen und Bürger zu informieren, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und wissen, wie sie sich selbst helfen können“, teilt die Kreisverwaltung mit.
Rhein-Berg: Weitere Infos bei der Kreisverwaltung
Dabei sollen den Menschen die verschiedenen Sirenensignale bekannt gemacht werden. Die Kreisverwaltung: „Mit einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton wird beispielsweise auf eine Gefahr hingewiesen. Ein einminütiger Dauerton gibt Entwarnung. Beim Probealarm werden diese beiden Töne miteinander kombiniert.“
Der Tag diene auch dazu, grundlegende Informationen zu Warnanlässen und Warnmittel sowie zu Verhaltensweisen zu vermitteln. Ebenso würden die technischen Abläufe bei einer Warnung und die Warnmittel selbst überprüft. Der Rheinisch-Bergische Kreis gibt weitere Informationen auf seiner Internetseite.
Für den 14. September ist ein weiterer landesweiter Warntag geplant, ein kreisweiter für den 3. Juni und ein bundesweiter für den 2. Dezember.