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Zweite Auflage am 7. MaiBergische Unternehmerinnen netzwerken bei Barcamp

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Ihr zweites Barcamp veranstalten die Aktiven Bergischen Unternehmerinnen (ABU) am 7. Mai. Sibylle Haas, Birgit Franke, Helga Schauff, Anja Radermacher und Bernd Rützel (v. l.) freuen sich sehr darauf.

Rhein-Berg – Jede Teilnehmerin bringt interessanten Input ein, jede nimmt für sich Neuigkeiten mit und wer möchte, bietet eine Session an.

Diese Form einer aktiven Tagung mit sich spontan ergebenden Inhalten nennt sich Barcamp. Nach ihrem ersten Erfolg vor drei Jahren organisieren die Aktiven Bergischen Unternehmerinnen nun die zweite Auflage eines Barcamps für Geschäftsfrauen und Führungsfrauen. Aktion, Information, Austausch, Kontakte und Spaß kündigt das Unternehmerinnen-Netzwerk ABU für die Veranstaltung an.

Unter dem Titel „Erfolgreich werden. sein. bleiben.“ findet das Barcamp am Samstag, 7. Mai, ganztägig in den Räumen des „Coworking4you“ in Overath, an der Olper Straße statt. „Alle Frauen aus dem Bergischen Land, Leverkusen und der Region um Köln, die selbstständig tätig sind oder in einer führenden Position arbeiten, können mitmachen. Da ziehen wir keine Grenze und hoffen auf gute Resonanz“, sagt Sibylle Haas vom ABU-Vorstandsteam.

Vier Sessions geplant

Von 9 bis 17 Uhr ist für den Tag ein ungefährer Ablauf vorgesehen. Dazu gehören vier Sessions. Jede Teilnehmerin kann für ihr Thema oder eine spezielle Frage eine Session von 45 Minuten vorschlagen und der Runde anbieten.

„Dabei kann es zum Beispiel um Themen gehen, wie Präsentation in Social Media oder Sichtbarsein als Einzel-Unternehmerin in der Wirtschaft“, erläutert Birgit Franke vom Vorstand. Welche Sessions-Vorschläge angenommen werden, darüber stimmen alle Anwesenden ab.

Aspekte des Erfolgs

Darüber hinaus werden in Gesprächen und spontanen Runden Aspekte rund um das Thema Erfolg erörtert, kündigt Anja Radermacher vom ABU-Netzwerk an: Wie wird man im Business erfolgreich? Wie viel Arbeit steckt dahinter? Wie bedeutend ist die Präsenz über Social Media-Plattformen? Wie geht man mit Misserfolg und Scheitern um?

Um auf das Barcamp neugierig zu machen, hat das ABU-Netzwerk eine digitale Pinnwand, ein sogenanntes Padlet, entwickelt. Sie ist über einen QR-Code auf dem Ankündigungsflyer zu erreichen oder über die Internetseite des Netzwerkes. „Auf der Pinnwand stellen sich einige Unternehmerinnen, die mitmachen wollen, bereits kurz vor“, erklärt Helga Schauff vom Netzwerk. „Diese Form der Präsentation soll interessierte Frauen motivieren, sich anzumelden.“

Nach den positiven Erfahrungen des ersten Barcamps wollen sich die Teilnehmerinnen an dem Tag respektvoll duzen.

Mit mehr als 500 Quadratmetern Fläche bietet Bernd Rützel, Inhaber von „Coworking4you“, den Unternehmerinnen reichlich Platz für die Veranstaltung. Auch die Versorgung mit Essen und Getränken wird dort geregelt.

Spende an "Frauen helfen Frauen"

„Wir werden von den Einnahmen des Barcamps wieder einen Betrag an den Verein Frauen helfen Frauen, speziell an die Mädchenberatungsstelle in Bergisch Gladbach spenden„, kündigt Sibylle Haas an.

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Das habe das Netzwerk mit vergangenen Veranstaltungen ebenso gehandhabt. Bei Anmeldungen bis zum 15. April wird ein Sondertarif angeboten. Alle Details sind auf der Website des ABU-Netzwerkes zu finden.