Ermittler veröffentlichen BildPolizei sucht vermisste 14-Jährige aus Overath

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Ein Polizist steht am Straßenrand und schaut auf die Straße. Groß im Vordergrund ist sein Hoheitsabzeichen auf dem Ärmel zu sehen.

Die Kreispolizei in Rhein-Berg sucht eine 14-Jährige aus Overath, die seit drei Wochen verschwunden ist.

Mit einem Foto sucht die Polizei Rhein-Berg nach einer 14-Jährigen aus Overath. Am 12. Juni wurde Chantal L. zuletzt gesehen.

Seit fast drei Wochen bereits wird die 14-jährige Chantal L. aus einer Jugendeinrichtung in Overath-Vilkerath vermisst. Das hat die Kreispolizei nun mitgeteilt und ein Foto der Vermissten veröffentlicht.

Chantal L. schaut in die Kamera. Sie trägt einen Kapuzenpulli.

Am 12. Juni hat sich Chantal L. (14) zuletzt in der Einrichtung in Overath-Vilkerath gemeldet, wo sie eigentlich wohnt.

„Bisherige Suchmaßnahmen und Ermittlungen führten nicht zum Aufgreifen der Jugendlichen, weshalb sich die Polizei jetzt auch an die Öffentlichkeit wendet“, so Polizeisprecherin Tanja Höller.

Vermisste meldet sich regelmäßig, will aber nicht sagen, wo sie sich befindet

Am frühen Abend des 12. Juni – das war ein Mittwoch – wurde Chantel L. gesehen. Am Abend dieses Tages teilte sie laut Polizeibericht einer Mitarbeiterin der Einrichtung, in der sie wohnte, mit, dass sie sich auf dem Weg in die Einrichtung befinde. Dort ist sie allerdings nie angekommen.  

„Ermittlungen ergaben, dass sich die vermisste Person im Bereich Düsseldorf-Hauptbahnhof und Wuppertal aufhält“, so Polizeisprecherin Tanja Höller. Die vermisste Person melde sich unregelmäßig bei ihrer früheren Pflegefamilie, wolle ihren Aufenthaltsort jedoch nicht nennen.

Vermisste aus Overath könnte auch in Düsseldorf oder Wuppertal unterwegs sein

Laut Polizei ist Chantal L. etwa 1,70 Meter groß, schlank und hat braune lange glatte Haare. „Möglicherweise hält sie sich auch im Bereich Düsseldorf oder Wuppertal auf“, so Polizeisprecherin Höller.

Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort von Chantal L. nimmt die Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer (0 22 02) 20 50 oder dem kostenlosen Notruf 110 entgegen.

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