Bis zu 50.000 EuroOverath setzt hohe Geldbußen für falsche Müllentsorgung
Overath – Die Stadt Overath verhundertfacht ihre Geldbußen für Müll-Ferkel. Wer in der Stadt an Agger und Sülz künftig seine Abfälle abliefert, ohne dort zu wohnen, kann schon bald hoch bestraft werden: Wer es vorsätzlich tut, den erwarten bis zu 50 000 Euro Geldbuße, bei Fahrlässigkeit werden bis zu 25 000 Euro fällig.
Eine ebenso drakonische Strafe droht künftig Overathern, die eigene Abfälle über fremde Abfallbehälter entsorgen. Der entsprechenden Änderung der Overather Abfallentsorgungssatzung stimmte der Hauptausschuss einstimmig zu; die Bestätigung am Mittwoch durch den Rat gilt als Formsache.
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Bislang wurden die bald mit hohen Bußen bedrohten Verhaltensweisen nach der Overather Satzung gar nicht sanktioniert; die Höchststrafe für andere unerwünschte Verhaltensweisen wie falsches Befüllen der eigenen Tonne oder Durchwühlen fremder Abfälle lag bisher bei 500 Euro. (sb)