Die Overather CDU-Fraktion hatte die Anfrage initiiert.
VerkehrIn der Frage um die Öffnung der Standspur auf der A4 bei Overath gibt es eine Entscheidung
„Was lange währt, wird endlich gut“ ist zwar ein schönes Sprichwort, trifft aber nicht auf die Overather Ambitionen zu, es den Autofahrern auf der Autobahn A4 leichter zu machen, die derzeit umfangreich saniert und repariert wird.
Antwort der Autobahn GmbH ist Nein
Auf Initiative der CDU-Fraktion hatte die Overather Stadtverwaltung bei der Autobahn GmbH angefragt, ob es nicht möglich sei, ab der Höhe Holzbachtalbrücke den Standstreifen der A4 in Richtung Köln zu öffnen, um für die Abbieger in Untereschbach den Verkehr flüssiger abfließen zu lassen.
Nein, lautet nun die Antwort der Autobahn GmbH, eine solche Öffnung des Standstreifens wäre nur möglich im Vorgriff auf einen späteren Ausbau der A4, sechsstreifig im Abschnitt Anschlussstelle Untereschbach bis zur Anschlussstelle Overath.
Dies sei nicht geplant, daher könne der Standstreifen nicht geöffnet werden. Overaths Bürgermeister Christoph Nicodemus bedauerte den negativen Bescheid, ist aber erfreut, dass die Autobahn GmbH den Informationsfluss mit der Stadt Overath „weiter ausbauen“ will. (jer) Wagner