„Wird viele Leben retten helfen“Feuerwehr Kürten stiftet ihren Kommandowagen an die Ukraine

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Das Foto zeigt die Übergabe des Kommandowagens der Feuerwehr Kürten.

Die Feuerwehr Kürten stiftet ihren ausrangierten Kommandowagen für den Einsatz in der Ukraine.

Die Freiwillige Feuerwehr Kürten hat ihren alten Kommandowagen für den Einsatz in der Ukraine gespendet. 

Die Feuerwehr Kürten hat ihren stillgelegten Kommandowagen an die beiden Hilfsorganisationen Humanitäre Hilfe Overath und Humanitäre Hilfe Bergisch Gladbach übergeben. Das Fahrzeug soll demnächst Dienst in der vom Krieg geschundenen Ukraine tun.

In Kürten hatte Wehrführer Stefan Landwehr den Geländewagen über viele Jahre als Vorausfahrzeug genutzt. Mit dem Wagen konnte Landwehr Ausrüstung und Feuerwehrleute an die entlegensten Stellen bringen auch in unwegsamen Gelände konnte der Kommandowagen fahren.

Mit dem Wappen von Kürten

Die Kürtener Feuerwehr möchte das Wappen der Gemeinde Kürten auf dem Wagen lassen. Damit soll den Menschen in der Ukraine gezeigt werden, dass auch in der Ferne, im Bergischen Land, an sie gedacht wird. Die Sirene des Fahrzeugs, so Organisator Thomas Migenda von der Kürtener Wehr, sei von weiten gut zu hören. Die Menschen, die auf Hilfe warteten, wüssten daher immer schon früh, dass sich die Feuerwehr nähre. Auch in der Ukraine soll das so sein.

Kürten Bürgermeister Willi Heider, der Wehrführer Stefan Landwehr und Thomas Migenda übergaben das besondere Fahrzeug kürzlich an die beiden Hilfsorganisationen. So freuten sich die Vereinsvorsitzenden Norbert Kuhl und Ulrich Gürster über die besondere Spende. „Der Wagen wird in der Ukraine viele Leben retten helfen“, hofft Norbert Kuhl von der Overather Hilfsorganisation.

Sein Bergisch Gladbacher Kollege Ulrich Gürster erklärt: „Bereits am 16. November wird der Kommandowagen mit unserem siebten Hilfstransport mitgenommen, und Thomas Migenda wird ihn dann persönlich in der Ukraine übergeben."

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