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NordhausBundesverband Deutscher Fertigbauer besucht Kürtener Traditionsunternehmen

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Die Besucher schauten hinter die Kulissen des Fertighausbauers Nordhaus.

Unternehmensführung bei Nordhaus in Kürten: Die Besucher schauten hinter die Kulissen des Fertighausbauers Nordhaus.

Rund 100 Mitarbeiter hat Nordhaus in Kürten.

Wie entsteht eigentlich ein Fertighaus? Bei der Firma Nordhaus in Kürten wissen die Mitarbeiter darüber bestens Bescheid. Rund 50 Nordhäuser entstehen pro Jahr, also etwas eines pro Woche. Rund 50 Fachbesucher und schauten auf Einladung des Bundesverbands Deutscher Fertigbauer jetzt bei dem Kürtener Traditionsunternehmen vorbei.

Am Vortag hatten sie sich in Bielefeld und Wuppertal bei Mitbewerbern umgeschaut, nach einer Übernachtung auf Gut Hungenbach reisten die Besucher zu dem unweit gelegenen Unternehmen weiter. Fast 100 Jahre alt ist Nordhaus, 2024 wird das große Jubiläum gefeiert. Aus einer kleinen Schreinerei in Kotterhof bei Kürten-Olpe entwickelte sich über die Jahre durch kluges Management ein bundesweit tätiges Unternehmen, das sich mit Inhaber Christoph Brochhaus nach wie vor in Familienhand befindet.

Rund 100 Mitarbeitende gibt es in Kürten, nachhaltige Wohn- und Gewerbebauten entstehen dort in energiesparender Holz-Fertigbauweise. Ein- und Zweifamilienhäuser baut Nordhaus, aber auch Kindergärten, Schulen, Bürogebäude und Arztpraxen. Stets am Puls der Zeit wollen die Nordhäuser agieren. 1934 zog die Firma um zum heutigen Standort, und als Synergie entstand damals das legendäre Kürtener Freibad an der Sülz. Das ist längst Geschichte. Wie vital hingegen Nordhaus noch heute ist, erfuhren die Fachbesucher bei einer umfassenden Führung über das Werksgelände in Kürten-Broch.

Offene Türen haben Tradition im Unternehmen: Zum Familienfest am Sonntag, 7. Mai, werden über 1000 Besucher erwartet. Gefeiert wird dann das 99-jährige Bestehen. Der 100. Geburtstag steht am 1. April 2024 an. Das ist auch nicht mehr lange hin, und für einen mittelständischen Fertighausbauer ein herausragendes Ereignis. Auch davon erfuhren die Besucher bei ihrem Abstecher ins Rheinisch-Bergische.