Leichte Verletzungen hat sich ein 29-jähriger Mann aus Engelskirchen zugezogen, der laut Polizei am frühen Montagmorgen auf dem Hachenberger Weg in Kürten „infolge von Sekundenschlaf“ verunglückt ist.

Unfallfahrer sprach laut Polizei selbst von „Sekundenschlaf“ am Steuer

Wie Sonja Steinberger von der Pressestelle der rheinisch-bergischen Kreispolizei am Dienstag weiter mitteilte, hatte der Mann selbst den Sekundenschlaf als Grund dafür angegeben, dass er mit seinem VW in einer Rechtskurve zunächst auf die Gegenfahrbahn geriet, dadurch die Kontrolle über seinen Wagen verlor und mit diesem zunächst gegen einen Holzzaun fuhr. „Danach drehte sich der VW und rutschte circa fünf Meter einen Abhang herunter“, so Steinberger weiter: „Dabei kollidierte er noch mit einem weiteren Holzzaun sowie mit einem Baum, bis der SUV schließlich zum Stillstand kam.“

Als die Polizei an der Unfallstelle eingetroffen sei, seien bereits ein Rettungswagen zur Behandlung des Engelskircheners sowie die Feuerwehr zur Bergung des Autos vor Ort gewesen. „Der 29-Jährige wurde später mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus zwecks ambulanter Behandlung gebracht“, berichtet die Mitarbeiterin der Polizeipressestelle. Der Unfallwagen war laut Polizei nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Polizeibeamten beziffern den Gesamtsachschaden auf rund 32 000 Euro. Der Führerschein des Autofahrers wurde noch vor Ort sichergestellt.

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Guido Wagner

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„Auf den 29-Jährigen kommt jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu“, so Sonja Steinberger.