Burscheid – Am Haus der Kunst wird am Montag, 14. Februar, mit den ersten Vorarbeiten für den Umbau des Hauses begonnen. Für die geplante Erweiterung des Sockelbaus in Richtung Luchtenberg-Richartz-Park werden in großem Stil Sträucher entfernt und Bäume gefällt.

Projektleiter: Möglichst viel Grün erhalten

„Wir sind sehr bemüht, möglichst viel Grün zu erhalten“, sagte Ivo Kretschmer, Leiter des Projekts beim städtischen Gebäudemanagement. „Doch für den Umbau muss leider doch einiges entfernt oder hochgeastet werden.“

So werden an der Rückseite des Hauses der Kunst an der Ostfassade zum Rathaus hin sämtliche Sträucher entfernt. Am Parkplatz in Richtung Luchtenberg-Richartz-Park wird unter Zuhilfenahme einer Hubarbeitsbühne die Hainbuche zurückgeschnitten.

Schauvitrine muss weichen

Die Eibenhecke in Parknähe wird in Firm geschnitten, einige Sträucher werden auch hier entfernt. An der Höhestraße müssen vor dem Umbau ein Beet und die Schauvitrine entfernt werden. Einen größeren sichtbaren Verlust gibt es unmittelbar an der Vorderfront des Hauses der Kunst: Hier wird die große dreistämmige Birke gefällt.

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Obwohl das Haus der Kunst erst im Juni umgebaut wird, müssen die Grünschnitte jetzt erfolgen. Denn aus Gründen des Artenschutzes darf nur in der Zeit vom 1. Oktober bis 28. Februar gefällt werden. Die Bäume sollen im Rahmen der Arbeiten auf Wintereinstände von Vögeln überprüft werden.

Die Arbeiten sollen voraussichtlich am 25. Februar abgeschlossen werden, solange bleibt der Parkplatz am Haus der Kunst komplett gesperrt.