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Fällung im Leichlinger KreisverkehrKirsche abgesägt, Blauglockenbaum wird gepflanzt

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Von dem Kirschbaum in der Mitte des Kreisverkehrs an der Kirchstraße ist nur der Stumpf übrig geblieben.

Leichlingen – Im Kreisverkehr an der Kirchstraße wird es in diesem Jahr in der Adventszeit keinen weihnachtlichen Lichterbaum mit beleuchteten Geschenkpaketen des Wirtschaftsförderungsvereins geben. Und im Frühling keine weißen Blüten. Denn der Baum ist weg. Nur ein Stumpf ist von der einstigen Kirsche in der Mitte der Verkehrsinsel übrig geblieben. Ein traurriger Anblick.

Kirschbaum war abgestorben

Der abgestorbene Baum musste vor einigen Tagen vom Bauhof abgesägt werden, weil er die Sommerhitze trotz emsigen Bewässerns durch die Stadtgärtner nicht überstanden hat und an den Wurzeln von Bakterien befallen war. An den Straßen und in den städtischen Grünflächen mussten nach Angaben der Verwaltung etwa 40 Bäume gefällt werden, weil sie vertrocknet sind. Im Kreisverkehr mit dem Marly-Meilenstein neben dem alten Rathaus, markanter Blickfang im Zentrum, soll noch im Herbst ein neuer großer Baum nachgepflanzt werden.

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Wie die Stadtverwaltung am Donnerstag auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mitteilte, soll hier ein Blauglockenbaum (Paulowina Tomentosa) gesetzt werden, so groß wie der im Kreisel am Eingang zum Sportzentrum Balker Aue. Grundsätzlich sei der Untergrund des kreisrundes Beetes fürs Wachstum eines Baumes gut geeignet. Die auch Kaiserbaum genannte Sorte wächst schnell und blüht im Frühjahr hellviolett.