Am 31. Juli lief der Kooperationsvertrag der evangelischen Kirche und der Stadt Burscheid für die Gesamtschule aus. Nun wird die Zusammenarbeit fortgeführt.
Kooperation verlängertStadt Burscheid und evangelische Kirche kooperieren für Gesamtschule
Seit neun Jahren gibt es in Burscheid die Johannes-Löh-Gesamtschule (JLG). Vor der Eröffnung schlossen im Februar 2014 die Stadt Burscheid und die Evangelische Kirche im Rheinland einen Kooperationsvertrag. Dieser war bis zum 31. Juli dieses Jahres befristet. Laut Stadt Burscheid hat sich der Vertrag „bestens bewährt“ und deshalb verlängerten beide Parteien ihn nun auf weitere 15 Jahre.
In der Mensa der Gesamtschule unterzeichneten Bürgermeister Dirk Runge und Oberkirchenrätin Henrike Tetz, Leiterin der Abteilung Erziehung und Bildung im Landeskirchenamt, am vergangenen Montag den neuen Kooperationsvertrag. Dieser ist bis zum 31. Juli 2038 gültig. Danach verlängert sich der Vertrag auf unbestimmte Zeit, falls er nicht von einer der beiden Seiten gekündigt wird.
Kooperation funktioniert gut
Die Landeskirche ist Schulträgerin der Burscheider Gesamtschule und somit für ein differenziertes Bildungsangebot an der Schule zuständig. Die Stadt Burscheid hingegen stellt und verwaltet Schulgebäude und Grundstück. Laut Stadt Burscheid knüpfen die beiden Parteien an ihre Zusammenarbeit mit dem Ziel an, „auch weiterhin ein gutes und attraktives Schulangebot in Burscheid vorzuhalten.“
Tetz sagte über die JLG und die Kooperation mit der Stadt: „Die ausgesprochen gute Vernetzung der Schule innerhalb der Kommune zeigt, wie sehr sie vor Ort geschätzt wird. Ich freue mich sehr, dass die erfolgreiche Kooperation zwischen der Stadt Burscheid und der Evangelischen Kirche im Rheinland fortgesetzt wird.“
Auch Bürgermeister Runge ist begeistert von der Zusammenarbeit und sieht darin eine Chance für Burscheider Schülerinnen und Schüler. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir dank der Evangelischen Kirche im Rheinland dieses Bildungsangebot vorhalten können. Mit der weiterführenden Gesamtschule steht den Schülerinnen und Schülern ein sehr differenziertes schulisches Angebot mit entsprechenden Bildungsabschlüssen auch wohnortnah zur Verfügung.“