Ein neuer Lieferdienst ist in Bergisch Gladbach an den Start gegangen. Uber Eats arbeitet mit 30 Restaurants zusammen und hat dabei ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz: Das Unternehmen arbeitet mit Restaurants zusammen, die bisher keinen eigenen Lieferdienst hatten. „Viele haben den Aufwand gescheut, eine eigene Lieferflotte anzulegen, da das mit Kosten und Aufwand verbunden ist“, sagt Friedrich Kabler, Sprecher von Uber Eats.

Das Angebot in Bergisch Gladbach sei direkt gut angenommen worden, sagt er. Schon bevor es den Lieferdienst auch in der Kreisstadt gab, hat das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten 10.500 Bestellversuche mit der Uber Eats App in Bergisch Gladbach registriert. Das hat gereicht, um den Service auch hier anzubieten.

Besonders beliebte Restaurants in Bergisch Gladbach

Schon jetzt stellen sich besonders beliebte Restaurants heraus: Zu denen gehören HUB Burger, Gladbacher Fischhaus, Tapas Valencia und König Sushi Haus, sagt Kabler.

Mit Uber Eats können diese Restaurants jetzt Lieferungen anbieten, ohne ein weiteres Risiko einzugehen. „Das ist ein Rundum-sorglos-Paket“, sagt Kabler. In der Uber-App sind alle Restaurants, mit denen das Unternehmen kooperiert, sowie ihre Speisekarte aufgelistet. Kunden können direkt über die App bestellen und zahlen. Die Bestellung wird an das Restaurant übermittelt.

Gleichzeitig wird der Auftrag an unabhängige Lieferdienste weitergeleitet, die die Bestellung abholen, wenn sie fertig ist und den Kunden ausliefert. „Die Restaurants können sich auf das konzentrieren, was sie am besten können: kochen. Den Rest übernehmen wir“, sagt der Sprecher.

Und das kostet: 30 Prozent des Einkaufswerts zahlen Restaurants, um die Dienste von Uber Eats in Anspruch zu nehmen. Die hauptsächlich darin bestehen, als Plattform und Mittler zu fungieren. Restaurants, die selbst ausliefern, zahlen 13 Prozent dafür, dass Kundinnen und Kunden über die App bei ihnen im Restaurant bestellen können.