Sicherheitszonen für MerkelBundeskanzlerin spricht am Dienstag auf Adenauer-Platz
Bergisch Gladbach – Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen werden rund um den Konrad-Adenauer-Platz in der Gladbacher Stadtmitte gelten, wenn am Dienstag, 22. August, die Kanzlerin und CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel nach Bergisch Gladbach kommt. Wie die Kreis-CDU jetzt ankündigte, wird Merkel auf dem Platz, der nach einem ihrer Vorgänger benannt ist, von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr unter freiem Himmel sprechen. Und sie kommt nicht allein: auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und der aus Leichlingen stammende NRW-Innenminister und Bezirksvorsitzende der CDU im Bergischen Land, Herbert Reul, wollen an der Veranstaltung teilnehmen.
Hamburger Gitter im Einsatz
„Aufgrund der Gefährdungsstufe der Bundeskanzlerin und der Art der Veranstaltung wird der Konrad-Adenauer-Platz vor und hinter der Bühne in verschiedene Sicherheitsbereiche eingeteilt und mit Bauzäunen sowie sogenannten Hamburger Gittern gesichert“, sagt CDU-Kreisgeschäftsführer Thomas Frank nach Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden.
Zum Sicherheitsbereich 1 sollen ausschließlich die prominenten Gäste, die Kandidaten der CDU im Wahlkampf sowie CDU-Kreisparteichef Rainer Deppe Zutritt haben. Den Sicherheitsbereich 2, der ebenfalls mit „Hamburger Gittern“ gesichert ist, werden laut Frank ab 16.30 Uhr alle Menschen betreten dürfen, die eine Einladung vorzeigen können. Mitglieder der CDU sowie ihrer Vereinigungen sollen eine solche Einladung in den kommenden Tagen per Post erhalten, Nicht-Mitglieder können eine Einladung erhalten, wenn sie sich zuvor bei der CDU-Kreisgeschäftsstelle unter (0 22 02) 93 69 50 oder per E-Mail an kgs@cdurbk.de angemeldet haben.
Der Sicherheitsbereich, der hinter dem Sicherheitsbereich liegt, soll nicht abgesperrt werden und ohne Einladung oder Anmeldung für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Ein Vorprogramm mit Musik und Gesprächen beginnt um 17.30 Uhr. Wie berichtet, will die CDU-Chefin den Wahlkampf des CDU-Bundestagskandidaten Dr. Hermann-Josef Tebroke und des CDU-Landratskandidaten Stephan Santelmann unterstützen. Gut möglich aber, dass der Fokus doch ein bisschen mehr auf der Kanzlerin liegt . . .