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Inkubationszeit vorbeiGesundheitsamt gibt Entwarnung – Keine weiteren Fälle von Mpox in Rhein-Berg

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Mpox-Viren unter dem Elektronenmikroskop.

Mpox-Viren unter dem Elektronenmikroskop.

Befürchtet worden waren weitere Krankheitsfälle mit Mpox-Viren - aber das Gesundheitsamt kann Entwarnung geben.

Entwarnung für weitere Infektionen mit Mpox-Viren (Affenpocken) gibt das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises. Nach Ablauf der Inkubationszeit habe es keine weiteren Mpox-Fälle mehr gegeben.

Nachdem im Dezember 2024 bei vier Personen im Kreis eine Infektion mit Mpox bestätigt worden war, wurden Kontaktpersonen ermittelt, kontaktiert und über mögliche Symptome und Schutzmaßnahmen aufgeklärt.

Kreis rief regelmäßig bei Kontaktpersonen an

Darüber hinaus wurden die Kontaktpersonen bis zum Ende der Inkubationszeit regelmäßig vom Gesundheitsamt angerufen und zu möglichen Symptomen befragt. Das Gesundheitsamt teilt mit. „Wie sich nun herausstellt, hat sich keine der Kontaktpersonen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis nachweislich mit Mpox infiziert.“

Die vier erkrankten Personen seien zwischenzeitlich genesen und gelten nicht mehr als ansteckend. Nach einer Afrikareise hatte ein Familienmitglied die Krankheit mitgebracht und alle anderen angesteckt. Mpox überträgt sich vor durch direkten Hautkontakt.

Da einige Kontaktpersonen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Kreisgesundheitsamtes wohnen, könne der Rheinisch-Bergische Kreis zu diesen keine Angaben machen. Die Gesamtkoordination liege beim Landeszentrum Gesundheit NRW.