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Einbrüche an SchulenBergisch Gladbach spricht von großer Belastung für die Stadt

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Wie schon in den Fällen zuvor drangen die Täter in die Verwaltungsräume der Schulen ein.

  1. Die Einbruchserie an Bergisch Gladbacher Schulen nimmt kein Ende
  2. Drei neue Fälle sind hinzugekommen.
  3. Die Stadt spricht von einer großen Belastung.
  4. Der Schaden geht in die Hunderttausende.

Bergisch Gladbach – Der Schaden geht längst in die Hunderttausende. „Die anhaltende Einbruchserie ist für die Stadt Bergisch Gladbach eine große Belastung“, so die Stadtverwaltung gestern in einer Stellungnahme. 48 Einbrüche zählte sie in den vergangenen sechs Wochen allein in städtische Schul- und Kita-Gebäude.

Erst in der Nacht zu Freitag war in die Förderschule am Ginsterweg in Refrath und erneut in die Grundschule Gronau an der Mülheimer Straße eingebrochen worden – letztere liegt nur wenige Meter von der Polizeihauptwache entfernt. In Refrath ist die Beute bekannt: etwas Bargeld, zwei Laptops und ein iPad.

In beiden Fällen gingen die Einbrecher wieder mit brachialer Gewalt vor, zerstörten Türen und Glasscheiben. Mit einem Betonkübel versuchten Unbekannte auch, Fenster der Kita an der Hans-Zanders-Straße zu zerstören, scheiterten aber.

Arbeitsbelastung enorm

Zwar kann die Stadt die Kosten für die Reparaturen an ihren Gebäuden nach eigenen Angaben noch gar nicht beziffern, die Arbeitsbelastung für Kollegen in Schulverwaltung, Schulen, Hochbau, Gebäudewirtschaft und in der Abteilung Versicherung seien jedoch enorm. Stadtsprecherin Marion Linnenbrink: „Es fallen neben dem materiellen Schaden inklusive den entwendeten Sachen auch Zeitkapazitäten des Personals an, die eigentlich für andere Aufgaben, wie beispielsweise die Schulsanierung oder den OGS-Ausbau, genutzt werden müssten.“

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Maßnahmen, wie die Stadt reagiert, nennt sie nicht. Ein Grund dafür sei, dass man Täter nicht informieren wolle. Fakt sei aber, dass an allen Schulen eine erhöhte Aufmerksamkeit an den Tag gelegt werde. Hinweise an die Polizei unter (0 22 02) 20 50 oder bei akuten Beobachtungen über den Notruf 110.