Mit Unterstützung der „Kölschen Fründe“ ist in Bergisch Gladbach nicht nur ein Spielplatz erweitert worden, sondern noch ein viel größeres Projekt in der Planung.
Spende„Kölsche Fründe“ planen Kindertageshospiz in Bergisch Gladbach und helfen „Pänz“-Verein
Schnell und unbürokratisch bedürftigen Kindern in Bergisch Gladbach zu helfen und Projekte für die junge Generation in der Stadt anzuschieben – das sind seit mehr als drei Jahrzehnten die Markenzeichen des Vereins „Bürger für uns Pänz“. Umso erfreulicher, wenn’s beim Helfen Hilfe gibt.
Entsprechend groß war die Freude bei der Vereinsvorsitzenden Sylvia Zanders und Geschäftsführer Manfred Habrunner, als nun die „Kölschen Fründe“ auf Vermittlung ihrer in Gladbach beheimateten Botschafter Elke und Martin Plümpe eine Spende von 2000 Euro überreichten. „Bei uns kommt jeder Cent tatsächlich den Kindern zugute“, betonte Sylvia Zanders. Wofür die Spende Verwendung findet? Da brauchten sie und ihr Geschäftsführer nicht lange zu überlegen. Für die neue Doppel-Nestschaukel auf dem Spielplatz am LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach, den „Bürger für uns Pänz“ schon mehrfach erweitert hat.
„Als „Kölsche Fründe“ sammeln wir Spenden, veranstalten Benefiz-Golfturniere und auch kleinere Veranstaltungen für den guten Zweck“, erläuterte Martin Plümpe den Ansatz der mit den Maltesern kooperierenden Initiative, die sich selbst als den „sozialen Puls der Domstadt“ bezeichnet – aber nicht nur dort hilft. So berichteten Martin Plümpe und Roman Lovenfosse bei der Spendenübergabe auf dem Igeler Hof von einem neuen Großprojekt: nämlich ein Kindertageshospiz in Bergisch Gladbach zu gründen (siehe „Kindertageshospiz“).
Im Gespräch mit „Bürger für uns Pänz“-Geschäftsführer Manfred Habrunner zeigten sich „Kölschen Fründe“ unterdessen auch aufgeschlossen, den Besuch von Schülerinnen und Schülern aus Butscha in Bergisch Gladbach Anfang Juni (wir berichteten) zu unterstützen. Ein Projekt, in dem sich laut Habrunner auch „Bürger für uns Pänz“ einbringen möchte.