Eine von zwölf KommunenBergisch Gladbach macht beim Fußverkehrscheck NRW mit

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Passanten mit Einkaufstüten laufen durch die Innenstadt.

Der Fußverkehr in Bergisch Gladbach soll unter die Lupe genommen werden. (Symbolbild)

Die Stadt Bergisch Gladbach wird dabei von einem professionellen Planungsbüro begleitet.

Nicht nur Autofahrer und Radler gibt es. Auch Fußgänger spielen im Straßenverkehr eine wichtige Rolle: Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen „Fußverkehrs-Check NRW 2023“ ist die Stadt Bergisch Gladbach von Umweltministerium und Zukunftsnetz Mobilität NRW ausgewählt worden. 30 Kommunen wollten mitmachen, zwölf erhielten den Zuschlag.

Ein professionelles Planungsbüro wird die Bergisch Gladbacher begleiten, den Prozess moderieren und die Ergebnisse auswerten. Kernstück des „Checks“ sind dabei Begehungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben vor Ort die Möglichkeit, sich auszutauschen und nach Lösungen zu suchen. Das Miteinander von Verwaltung, Politik und Bürgern soll die Beteiligungskultur stärken.

Bergisch Gladbach ist eine von zwölf teilnehmenden Kommunen

Für die zwölf teilnehmenden NRW-Kommunen ist der „Fußverkehrs-Check“ kostenlos, das Land NRW fördert die Maßnahme. Zum Abschluss erhält jede Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz berät für Fördermittel.

Für das Stadtgebiet liegt der Blick auf Gronau. Bei der Festveranstaltung im Ministerium berichtete Bürgermeister Frank Stein vom Integrierten Handlungskonzept für den Stadtteil, das gerade erstellt werde. „Durch den Check und die Begleitung durch ein Fachbüro bekommen wir die Chance, in die Fußverkehrsförderung einzusteigen und die Bürgerbeteiligung voranzutreiben.“

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