AboAbonnieren

Bergisch GladbachPolizeihund stört Drogenhandel im Vorbeigehen im Gierather Wald

Lesezeit 1 Minute
Polizeihund

Ein Polizeihund beim Training (Symbolbild).

Bergisch Gladbach – Ein Diensthund der Polizei Bergisch Gladbach hat am Samstagabend, den 3. Juli, wohl einen Drogenhandel gestört. Wie die Polizei mitteilt, waren zwei Polizisten mit dem Hund zu Fuß auf Streife im Waldgelände unterwegs, der Hund lief auf dem gut überschaubaren Gelände ohne Leine.

Plötzlich sei „Bope“, so der Name des Tieres, losgesprintet und im Unterholz verschwunden , so die Polizei weiter. Die Beamten hören kurz darauf Schreie aus der entsprechenden Richtung und stiegen dem Hund hinterher.

Dreiergruppe von „Bope“ gestellt

Der Hundeführer und seine Kollegin fanden Bope und einen jungen Mann (19), der scheinbar nach dem Hund schlagen wollte. Ein weiterer junger Mann (20) lag am Boden, gestellt durch einen Hundebiss ins Fußgelenk. Auf einem Hochsitz in der Nähe saß außerdem eine junge Frau (17), scheinbar ebenfalls am illegalen Geschäft beteiligt. Die Polizisten fanden mehrere Beutel und eine Dose mit Marihuana, sowie eine Feinwaage und Verpackungsmaterial.

Gegen den 20-Jährigen wird jetzt wegen Drogenhandels ermittelt, bei einer Durchsuchung seiner Wohnräume fand die Polizei allerdings keine weiteren Betäubungsmittel. (pic)