Offenbar ungebremst ist ein 60-jähriger Lkw-Fahrer von einem Firmengelände in Grevenbroich über eine Straße geschossen, hat einen Zaun durchbrochen und ist mit seinem 40-Tonner abgestürzt.
Tod am SteuerLkw-Fahrer aus Bergisch Gladbach kommt in Grevenbroich ums Leben
Ein Zaun ist durchbrochen, der die Zugmaschine des Sattelzugs eine dahinter liegende Mauerkante hinunter auf einen Parkplatz gestürzt. Ein Auto hat sie unter sich begraben. In dem saß laut ersten Meldungen niemand. Der Fahrer hinter dem Lkw-Steuer allerdings ist tot.
Ersthelfer, darunter ein Feuerwehrmann sowie ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die beide auf dem Weg zum Dienst waren, hatten den LKW-Fahrer aus Bergisch Gladbach zwar nicht durch den Unfall eingeklemmt, aber doch leblos in seinem Führerhaus vorgefunden, teilt die Feuerwehr Grevenbroich später mit: „Versuche der Retter, den Mann wiederzubeleben blieben leider erfolglos, sodass der ebenfalls zur Unfallstelle alarmierte Notarzt nur noch dessen Tod feststellen konnte.“
Gegen 6.30 Uhr hatten sich Zeugen bei der Polizei gemeldet um den schweren Unfall in dem Grevenbroicher Gewerbegebiet zu melden. Zunächst berichtet auch die Polizei von der Grevenbroicher Straße, tatsächlich handelte es sich jedoch um eine Werksausfahrt an der Nordstraße, einer Verlängerung der Grevenbroicher Straße..
Laut Polizei des Rhein-Kreises Neuss war der Bergisch Gladbacher mit seinem 40-Tonner nach dem Verlassen eines Firmengeländes geradewegs über die Straße und gegenüber durch den Metallzaun gefahren.
Zur Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Rhein-Kreis Neuss alarmiert. Die Straße war für etwa anderthalb Stunden gesperrt.
Das Verkehrskommissariat 1 habe die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, hieß es am Gründonnerstag-Nachmittag von der Polizei. Als nicht unwahrscheinlich gilt, dass ein internistischer Notfall zu dem Unfall geführt haben könnte. Die Ermittlungen dauern auch über die Ostertage noch an.