Baustelle an der Wupper400.000 Euro für den Rathausplatz hat Leichlingen sicher
Leichlingen – Von einem Geldregen aus der Kölner Bezirksregierung hat auch Leichlingen etwas abbekommen: Der Kölner Regierungspräsident Thomas Wilk hat jetzt 55 Zuwendungsbescheide für den Städtebau in Höhe von insgesamt 81 Millionen Euro an die Städte und Gemeinden der Region verteilt. 401.100 Euro hat die Blütenstadt bekommen.
Das Geld ist für den Bau des Rathausplatzes bestimmt, ein gefördertes Projekt aus dem Integrierten Handlungskonzept für die Innenstadt. 60 Prozent der Baukosten in Höhe von bislang kalkulierten 668.500 Euro übernimmt das Land NRW für das Vorhaben, das unter dem Titel „Zukunft für Leichlingen“ läuft. Der beantragte Zuschuss war eingeplant und ist der Stadt nun sicher.
Die Rampe ist schon zu sehen
Der neue Platz entsteht auf der Großbaustelle des Architekturbüros Pässler an der Wupper. Noch ist von der öffentlichen Fläche nicht viel zu sehen. Aber die Schräge, die vom momentan gesperrten Fußgängerüberweg am Rathaus hinüber Richtung Wupper führt, lässt inzwischen erahnen, wie die künftige Wegeführung für Fußgänger und Radfahrende aussehen wird. Die Rampe führt später zur höher gelegenen neuen Henley-Brücke.
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Auf dem Rathausplatz, so wird der Freiraum davor genannt, wo früher der Parkplatz des Fitness-Studios im Obergeschoss des Kaufparks war, soll eine Café-Terrasse als Außengastronomie vor dem Eingang zum neuen Edeka-Supermarkt entstehen. Hier sind Bäume, Sitzgelegenheiten und Leuchten vorgesehen. Im Katalog der Stadtplaner firmiert das Projekt unter dem Begriff „Scharniergelenk“, weil es das Rathaus, die Wupperwege, die Postwiese und den Marktplatz im Brückerfeld verbindet.