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Plan des BaudezernatsStadt Leverkusen will mehr Fassadengrün

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Das Rank-Gitter am Elberfelder Haus stammt noch aus Bayer-Zeiten. Den Blauregen findet Lothar Schmitz (rechts)  gut.

Leverkusen – Bloß kein Efeu: Alles, was keine Hilfe braucht, um sich an eine Fassade zu krallen, ist nicht geeignet für das große Programm, mit dem die Stadtverwaltung mehr Grün an ihre Gebäude bringen will. Schäden am Haus seien mit dem Klassiker Efeu absehbar: Allein verstopfte Löcher, mit denen Fassaden hinterlüftet werden, seien ein Problem, hieß es am Montag.

Auch der Blauregen, der als Muster an der Westfassade des Elberfelder Hauses an der Hauptstraße in Wiesdorf empor rankt, hat seine Tücken, so Lothar Schmitz. Denn er schlingt sich brachial um zum Beispiel Regenrinnen – mit der Folge, dass sie auf Dauer zerquetscht werden: „Da hat schon mancher Hausbesitzer eine Überraschung erlebt“, sagte der Chef von Stadtgrün.

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Alternativen gibt es aber. Und so sollen zum Beispiel die Treppentürme am gerade von Bayer erworbenen Bürokomplex am Südende der Hauptstraße begrünt werden. Das Projekt hakt allerdings daran, dass man derzeit wegen des Stahlmangels keine Rankhilfen bekommt. Und die phasenweise Hitze der vergangenen Wochen wäre auch nicht gut gewesen. Am Gesamtplan ändere das nichts. (tk)