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Feuer in EinfamilienhausErmittler haben die vermutliche Ursache des Brandes gefunden

Lesezeit 2 Minuten
Das Dach eines Einfamilienhauses ist von einem Feuer vernichtet. Vor dem Haus steht ein Schuttcontainer.

Dieses Einfamilienhaus in Wipperfürth-Ohl wurde bei dem Brand Mitte November zerstört.

Glimmende Aschereste sind vermutlich der Auslöser des Brandes, bei dem Mitte November in Wipperfürth-Ohl ein Einfamilienhaus zerstört wurde.

Der verheerende Brand in einem Einfamilienhaus am Ohler Berg ist nach ersten Ermittlungen der Polizei durch nicht vollständig erloschene Aschereste ausgelöst worden. Wie die Kreispolizei Gummersbach berichtet, haben die Ermittler das Einfamilienhaus gemeinsam mit einem Brandsachverständigen untersucht.

Die Beamten gehen demnach „aller Wahrscheinlichkeit nach“ davon aus, dass noch glimmende Aschereste die Brandursache waren. Die Asche sei an der Außenfassade des Hauses abgestellt gewesen. In der Nacht zu Donnerstag, 17. November, war in dem Einfamilienhaus in Wipperfürth-Ohl ein Brand ausgebrochen.

Durch die Konstruktionsweise des Hauses – ein Fertigbau aus den 1970er Jahren – hatten die Flammen schnell so eine Hitze entwickelt, dass die Feuerwehr nicht zu Löscharbeiten ins Innere vordringen konnte. Allein in der ersten Stunde des Brandes pumpte die Feuerwehr rund 100.000 Liter Löschwasser in die Flammen.

Familie durch den Brand obdachlos

Durch den Brand war auch die Familie obdachlos geworden, die das Haus erst rund zwei Wochen vor dem Brand bezogen hatte. Unmittelbar nach dem Brand war die Familie aus Mutter, Vater und einem zwölfjährigen Kind bei Verwandten in Köln untergekommen.

Spekulationen am Brandort, nach denen die Solaranlage die Löscharbeiten behindert habe, hatte die Feuerwehr bereit kurz nach dem Einsatz widersprochen. Vielmehr hatte das Blechdach des Hauses für Probleme gesorgt. Weil sich das Dach als sehr robust erwies, gelangte das Löschwasser nicht bis an den Brandherd im Inneren des Hauses.