Vier jugendliche Musiker des St. Angela-Gymnasiums Wipperfürth nehmen an den Erzbischöflichen Musiktagen in Altenberg teil.
Große VorfreudeVier Schüler aus Wipperfürth sind bei den Musiktagen in Altenberg dabei

Freuen sich schon auf die Teilnahme an den erzbischöflichen Musiktagen vom 5. bis 9. März in Altenberg (v.l.): Klara Letzel, Seraphina und Melissa Mogk sowie Lehrer Norbert Vennen. Es fehlt Severin Linke.
Copyright: Weitzdörfer
Für drei Schülerinnen und einen Schüler des erzbischöflichen St.-Angela-Gymnasiums hält ein Teil der ersten Märzwoche etwas ganz Besonderes bereit. Zusammen mit ihrem Lehrer Norbert Vennen werden Klara Letzel, Melissa und Seraphina Mogk sowie Severin Linke vom 5. bis 9. März in der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg sein.
Dort werden sie, gemeinsam mit rund 100 anderen Schülerinnen und Schülern der rund 30 erzbischöflichen Gymnasien bei den Musiktagen der Schulabteilung des Generalvikariats der Kölner Dommusik die Pastoralmesse in F-Dur von Anton Diabelli einstudieren.
Erzbischöflichen Musiktage gibt es schon seit 30 Jahren
Die erzbischöflichen Musiktage gibt es schon seit über 30 Jahren. Für Norbert Vennen ist es bereits das dritte Mal, dass er dabei ist, für seine Schülerinnen und Schüler ist es hingegen eine Premiere. „Ich bin schon sehr aufgeregt und freue mich auf die gemeinsamen Proben und natürlich auch die Aufführung“, sagt die 16-jährige Klara Letzel.
Melissa Mogk hat schon viel Gutes über die Musiktage gehört. „Befreundete Schüler von Kölner Schulen haben mir davon erzählt“, sagt die 17-Jährige. Und ergänzt: „Es ist bestimmt besonders schön, mit so vielen jungen Leuten zusammen zu singen.“
Ihre Zwillingsschwester Seraphina, die selbst im Schulorchester spielt, freut sich auch darauf, mit Gleichaltrigen zu singen und zu musizieren. „Wir haben das Werk im Vorfeld zugeschickt bekommen, so dass wir uns darauf vorbereiten konnten. Am Sonntag werden wir die Pastoralmesse in der Heiligen Messe im Altenberger Dom aufführen“, sagt sie.
Norbert Vennen ist sich sicher, dass es für die Jugendlichen ein besonderes Erlebnis werden wird. „Es gibt von Mittwoch bis Samstag viele Proben und Workshops, bis es dann zur Aufführung kommt. Das ist sicherlich auch etwas Besonderes, wenn man miterlebt, wie so ein großes Chor- und Orchesterwerk Stück für Stück zusammengesetzt wird“, sagt der Lehrer. Neben den Proben, die von Joachim Geibel, dem Schulleiter der erzbischöflichen Musikschule der Kölner Dommusik, und seinem Team geleitet werden, gibt es auch Workshops, die mit Kirchenmusik nichts zu tun haben – etwa zu Tanz, Band oder Pop-Chor.
Das Ergebnis der Musiktage kann jeder Interessierte im Altenberger Dom anhören. Das Hochamt am Sonntag, 9. März, beginnt um 11 Uhr.